at
/; w
ww
.
bio
log
iez
en
tr
um
.
DER
HOHE
ers
ity
lib
rar
y.
org
TÄGLICHE TEMPERATURGANG VON WIEN
://w
ww
.
bio
div
\VARTE
Lib
rar
yh
ttp
FÜR DIE GESAMMTHEIT ALLER TAGE, SOWIE AN HEITEREN UND TRÜBEN TAGEN
yH
eri
tag
e
VON
VORGELEGT
DER SITZUNG AM
4.
JULI lUOl.
orologie
errichtete
e,
neu
April 1872 das
(C
am
bri
dg
Wie bekannt, wurde Ende
MA
); O
rig
i
na
lD
ow
nlo
IN
ad
fro
m
Th
eB
iod
ive
rsi
t
STANISLAV KOSTLIVY.
Gebäude der
und Erdmagnetismus auf der »•Hohen Warte« bezogen, während
Centralanstalt für Mete-
dieselbe bis
ve
gemieteten) Hauses einerseits infolge der bedeutenden Localeinflüsse, anderseits
Wagenverkehrs zu
um
wegen großer Unruhe
ersten
13. Juli
1868 an Seine Excel-
und dringendsten Bedürfnisse
und Forschungen durch Errichtung eines entsprechend gut
für meteorologische Arbeiten
Nach gehaltener Umschau wurde
of
th
tutes gerecht zu werden.
um dem
Abhilfe zu wenden,
eM
us
eu
lenz den Herrn Unterrichtsminister
in
Bahnen, der Südbahn, veranlassten den dama-
Co
mp
a
rat
i
einer der bedeutendsten
Jelinek, sich mit der Immediateingabe vom
of
ligen Director, Prof Dr. Karl
m
infolge starken
zu dieser Zeit
unzweckmäßige Situierung des (außerdem nur
Zo
olo
gy
der Stadt (IV. Favoritenstraße 30) untergebracht war. Die
k. k.
eine Realität auf der
situierten Insti-
»Hohen Warte«, an
der
rL
ibr
ary
von Wien nach Heiligenstadt (damals noch selbständige Gemeinde, nunmehr zum XIX. Bezirke Wiens
mit
Z. 2360, erfolgte
dem
rns
1869). Bereits
Erlasse des
die
Erledigung, dass
,E
März 1870,
ity
November
19.
Un
ive
rs
(10.
Ausmaße von 2600 Quadratklaftern zum Ankaufe vorgeschlagen
tM
ay
gehörig) führenden Straße gelegen, im
höchster Entschließung
vom
anstalt für Meteorologie
und Erdmagnetismus
März 1870
Ministeriums für Cultus und Unterricht
»Seine
k.
und
k.
die Herstellung eines eigenen
allergnädigst
vom
Apostolische Majestät mit Aller-
Gebäudes
zu genehmigen und
für die k. k. Central-
die baldige Vorlage eines
Ha
rva
rd
14.
k. k.
Ferstel mit Director Jelinek
itis
ed
Ritt. v.
by
the
entsprechenden Projectes für dieselbe anzuordnen geruht haben«. Über das Bauprogramm hatte sich
Architect Prof.
ins
widmeten
Frühjahre 1872 das Neugebäude
dastand und im
Dig
netes Project auszuarbeiten. Dieselben
1875 (Neue Folge,
XII.
Photographie von Dr.
fertig
sich
Einvernehmen zu setzen und hienach
Aufgabe mit solchem
ihrer
.April
Eifer,
ein geeig-
dass schon im
bezogen werden konnte. Das Jahrbuch pro
Band) enthält die perspectivische Ansicht des neuen Observatoriums nach einer
Haid
in
Wien und
einen Situationsplan des Hauses
sammt dem Gartengrunde. Im
Laufe des Jahres 1872 wurden die registrierenden Instrumente aufgestellt, so dass mit Ende 1897
habe es vorgezogen, die Daten
erst
vom
1.
Jänner 1873 an
in
Bearbeitung zu nehmen
—
—
ich
eine 25jährige
30*
:
232
Kost ivy,
.S.
Beobachtiingsreihe def
l
der neuen C'entralanstalt angestellten Beobachtungen abgeschUissen erscheint.
in
Mit Ende des Jahres 1897 wurde deshalb abgeschlossen, weil die Aufstelkmg der Thermometerhiitte
her eine andere geworden
seit-
ist.
breit,
an den Pfeilern 2-7 m,
in
einem ziemlich gei'äumigen Jalousiehäiischen (2-4
der Mitte 3-4
in
(5 "5
zwar im Nordschatten des Institutsgebäudes
ni lang,
1-4
m
hoch) mit doppelten Jalousien und doppeltem Dache, und
;;/
m
weit entfernt)
/; w
ww
.
Die Thermometer befanden sich
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
Aufstellung der Thermometer.
im Garten. Sie befanden sich darin
frei
Seehöhe von 202 m;
als
ebenes Gartenland,
in circa 15
bio
div
ist
N und
befindet sich in 48° 12'8'
selbst
Institut
Beobachtungstermine sind die Stunden
2
seit
dem
7''a.,
wurden verwendet:
gewählt. Die stündlichen
Jahre 1876 in den Jahrbüchern
ive
rsi
t
Minuten erfolgenden Registrierung, der
einer von 10 zu 10
dem
wurden
Jahre 1886
Th
eB
wie das Thermometer untergebracht war; mit
d. österr.
Ges.
f.
in
derselben Hütte
Aufzeichnungen des Theo-
die
Meteor., X. Band, 1875) verwen-
ad
fro
m
rell'schen Meteorographen (beschrieben in der Zeitschr.
die Hütte desselben im Herbste 1885 unmittelbar neben die Hütte, in welcher das Psychro-
nachdem
det,
na
lD
ow
nlo
meter und Hipp's Thermograph sich befanden, aufgestellt wurde. Beide Apparate wurden nur
Termine
direct angestellten
MA
); O
Tag
die angeführten
wurde; auch bei den schon
ermittelt
Autogramme
als Inter-
des Hipp 'sehen Thermographen
Beobachtungen der Wert der Abscissenaxe Tag
Zahlen ausgedrückten Registrierungen des TheorelT-
in
e,
für
um
rig
i
polationsinstrumente benützt, indem bei der Reduction der
aus den
in einer
Schluss des Jahres 1885 der elektrisch registrierende
bis
iod
Thermograph Hipp mit
und
E von Greenwich,
9''p.
yH
eri
tag
e
der Centralanstalt regelmäßig publiciert.
Als Autographen
Entfernung im Norden steht
Lib
rar
yh
Werte, sowie die 24 stündigen Monat- und Jahresmittel werden
;;/
16° 21'
://w
ww
.
Umgebung
Die nächste
bildete.
Landhaus. Das
ttp
Hügel
ein
ers
ity
lib
rar
y.
org
ohne Blechbeschirmung, auf einem Messingkreuze montiert, durch eine größere Tischplatte gegen die
Strahlung vom Boden geschützt, in \-6in Höhe über dem Erdboden, den ein 0-7 m hoch aufgeworfener
(C
am
bri
dg
schen Meteorographen wurden für die einzelnen Beobachtungstermine Differenzen gegen die Angaben des
ein
Thermograph von Richard Freres
Zo
olo
dem
gy
trockenen Thermometers gebildet, die sich
constant erwiesen. Seit
dem
Jahre 1888 war außer-
dessen Aufzeichnungen anfänglich nur
Unterbrechung der Leitung durch Wind, bei Reinigung des Theorell'schen
rat
i
ve
bei eventuellen .Störungen,
Verwendung fanden, später (von 1890 an) wurde Richard allein
Trommel eine Woche), von Juli 1895 an das große Modell (Umlaufzeit
da man durch dieselben continuierliche Aufzeichnungen erhielt.
w.
u. s.
(kleineres
der
Modell,
Trommel zwei
m
of
Umlaufzeit der
Co
mp
a
Apparates
als sehr
in Paris in Thätigkeit,
ary
of
th
eM
us
eu
Tage) benützt,
Temperaturgang im
Mittel aller Tage.
tM
ay
rL
ibr
Mittlerer täglicher
1873—1897
das Mittel
ity
Temperaturen
aller
das Mittel
rva
aller
als
um
Temperaturen
Anfangs-,
als
Mitternacht zu Anfang des
um
enthält
auch Endstunde Mitternacht angesetzt, indem einerseits
Mitternacht
am
1.
bis
Schlüsse des
zu Anfang des letzten Tages, ander1.
Tages
bis
zum
Schlüsse des letzten
Ha
seits
wurde sowohl
Un
ive
rs
in dieser
rd
1;
,E
rns
Die Resultate der auf diese Weise erhaltenen Aufzeichnungen für den Zeitraum
Tab.
by
the
Monatstages benützt wurde.
Dig
itis
ed
Bilden wir nun die Differenzen der beiden so erhaltenen Mitternachts-Temperaturen, erhalten wir
eine Vorstellung über den Einfluss des jährlichen
Werte
December
Ganges der Temperatur. Es ergeben
sich nachstehende
j
Dli'
Von August
gebenen Beträge
üccember
sind die Alittternachtstemperaturen
höher
niedriger, sonst
Wärmezunahme
im October. Im Jänner
erfolgt
im März
als
von da an die Wärmezunahme im
am
?33
um die angeam Anfange des Tages. Die
größte Wärmeabnahme (0-'21 "
Schlüsse des Tages
die Mitternachtstemperaturen
und im Mai
(0' 18°)
der Betrag geringfügig, indem die
ist
Wien.
Abnahme
bis zur Zeit des
Jahresminimums,
compensiercn; ähnlich verhält es sich im
Juli.
um
.
at
Mittel einander
(0" 17°), die
Gang der Temperatur nach den Registrierungen 1873
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rs
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
th
eM
us
eu
m
of
Co
mp
a
rat
i
ve
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
i
na
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
eB
iod
ive
rsi
t
yH
eri
tag
e
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
div
ers
ity
lib
rar
y.
org
Mittlerer täglicher
l.
— 1897.
/; w
ww
.
Tabelle
bio
log
iez
en
tr
größte
bis
Teuipcratnrgdii,^ von
/ä^^liclii.'
234
K
S.
da olmchin
würde
ja
(>
s
1 1 i
vy
,
Dillcrenzcn sehr gering ausfallen würden; selbst lur den
die
das iMonatsmittel nur
um
Ü-Ö04°
ungünstigen
l'"all
(()eti)ber)
ditlcrieren.
Tabelle
II.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rs
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
th
eM
us
eu
m
of
Co
mp
a
rat
i
ve
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
i
na
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
eB
iod
ive
rsi
t
yH
eri
tag
e
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
div
ers
ity
lib
rar
y.
org
/; w
ww
.
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
Abweichungen der Stundenmittel vom Tagesmittel nach Elimination des jährlichen Ganges.
Der tägÜLhc
Gegen
rectionen) für
den Zeitraum 1873
Februar
|
i
März
aufgestellten Mittel ergeben sich nachstehende Differenzen (Cor-
— 1807:
Mai
April
Juni
August
Juli
Nov.
Oct.
Sept.
Dec.
Jahr
-0-4"
ist
das
tiefe
/; w
ww
.
um 0'8° und des August um 0'3°
Hann hat in der erwähnten Arbeit
org
0-4° höher, jene des Mai dagegen
1873—1897 gegenüber dem
ers
ity
lib
rar
y.
Auffallend
um
sich somit im Mittel der Jahre
stellt
Temperaturmittel des Mai.
o 09"
bio
log
iez
en
tr
o-8°
Das Monatsmittel des März
rigen Mittel
um
.
at
Jänner
Hann
von
die 150jährigen,
235
Wien.
TciiipL-yaturgang von
löOjäh-
niedriger heraus.
gezeigt, dass der
ttp
1876
—4-0°
—3-9°
yh
1877
—
2-6°
yH
eri
tag
e
3-1°
ergaben sich folgende Abweichungen:
1874
1873
—
Mittel
Lib
rar
chungen der 70-Jahre. Gegen das 150jährige
://w
ww
.
bio
div
Monat Mai auch nach den Beobachtungen in Kremsmünster und Prag in den letzten 50 Jahren 1851 bis
1900 so bedeutend kälter geworden ist. Bemerkenswert ist die Häufung von großen negativen Abwei-
II
angeführten Mittel sind ohne Rücksicht auf das Vorzeichen gebildet; wir
erhalten somit die mittlere Ordinate, welche uns ein
Maß
Th
eB
der Tab.
der täglichen Variation gibt.
ad
fro
m
am Fuße
0"5°, da nach
iod
Auslassung dieser Jahre das Mittel 14-2° beträgt.
Die
um
ive
rsi
t
Diese Monate allein bewirken schon eine Erniedrigung der mittleren Temperatur
jedoch längeren Zeiträumen angehören
—
gestattet
ist,
— obgleich
die
Daten verschiedenen,
Hann
für
die Stadt
na
lD
ow
nlo
Vergleichen wir nun diese mittleren Ordinalen, was wohl
mit jenen von
gefundenen,
Stadt durchgehends höher sich herausstellen.
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
i
ersehen wir, dass dieselben für die
März
Februar
Ma
April
Juni
0'72
I
of
0-76
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rs
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
th
-oö
itis
ed
I
Dig
Verhältnis
eM
us
eu
m
Stadt
Hohe Warte
Co
mp
a
rat
i
ve
Jänner
Zo
olo
gy
Mittlere Ordinaten.
Juli
.'\ugust
Sept.
Oct.
Nov.
Dec.
Jahr
itis
ed
Dig
by
the
rd
rva
Ha
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
,E
ity
Un
ive
rs
m
eM
us
eu
of
th
of
ve
rat
i
Co
mp
a
gy
Zo
olo
e,
(C
am
bri
dg
ad
fro
m
na
lD
ow
nlo
rig
i
MA
); O
ive
rsi
t
iod
Th
eB
yH
eri
tag
e
://w
ww
.
ttp
yh
Lib
rar
org
ers
ity
lib
rar
y.
bio
div
/; w
ww
.
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
286
>S.
KosfliTj',
Amplitude des täglichen Wärmeganges.
1
Jänner
läglichc
M ärz
Febi-
Tcmperatiirgaiig von Wien.
April
Juni
Mai-
237
August
Juli
Nov.
Oct.
Sept.
8-2
9-0
i6-8
20 '9
25-1
27-5
30"4
29
25-7
2
8-6
9'3
'7-5
21-6
25-8
28 3
31 4
30
26-6
20
3
8-3
9-8
17 «
21 8
26
28-2
31-2
30
2G-8
20 9
4
7-8
9-5
17-5
21
7
25-5
Z7'9
30-8
29
26-4
5
7-2
S-7
i6-4
20 9
24 S
27-3
3°'3
29
25-5
6
7-0
7-8
15-0
19-9
238
26-5
29-6
28'
24 o
7
7-0
7-2
134
182
22-4
25
2
28-4
26-
22 6
8
6-8
6-9
12-4
17-0
21 o
23-8
27 'O
25-
21 '9
9
6-6
6.6
12 O
15-9
20-
22 6
25-3
24-
lO
6-5
6-7
II-7
151
19-4
21-9
II
6-3
6-4
II-3
140
i8-7
21-4
243
237
23-
12
6-3
6-3
IO-9
14-3
i8-2
20 '9
23-2
22-
2-8
45
81
9-7
9-0
10-4
ad
fro
m
für die einzelnen Stunden.
"3
MA
); O
rig
i
2
3
(C
am
bri
dg
e,
4
5
Zo
olo
gy
6
7
Co
mp
a
rat
i
ve
8
9
m
of
10
eM
us
eu
1
i>
1
rL
ibr
I
ary
of
th
Mittag
tM
ay
2
,E
rns
3
Un
ive
rs
ity
4
5
rva
rd
6
the
Ha
7
II
12
.\mplitudc
Dig
9
10
itis
ed
by
8
14
8 6
8-3
20 3
139
'31
19-0
12-4
7-8
17-8
120
7-6
16-9
II-5
7'6
i6- 7
II-4
7-4
21 -2
162
112
7-2
20 '5
15-9
II 'O
7"3
20 'O
15-8
10-7
73
19-7
>5-4
10-5
7-0
8-9
6-8
4-0
19
7
um
.
bio
log
iez
en
tr
/; w
ww
.
org
ers
ity
lib
rar
y.
bio
div
ive
rsi
t
Th
eB
Minima
na
lD
ow
nlo
ii'a
8-7
ttp
yh
Lib
rar
9-8
iod
Tabelle lY.
Mittlere
://w
ww
.
22
yH
eri
tag
e
Amplitude
I
•
Dec.
13-2
•
at
Der
8-1
itis
ed
Dig
by
the
rd
rva
Ha
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
,E
ity
Un
ive
rs
m
eM
us
eu
of
th
of
ve
rat
i
Co
mp
a
gy
Zo
olo
e,
(C
am
bri
dg
ad
fro
m
na
lD
ow
nlo
rig
i
MA
); O
ive
rsi
t
iod
Th
eB
yH
eri
tag
e
://w
ww
.
ttp
yh
Lib
rar
org
ers
ity
lib
rar
y.
bio
div
/; w
ww
.
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
238
5.
Wir sehen, dass
A' o
thatsäclilich der tägliche
sich nachstehende, von der Tageszeit abhängige
st
l i
Gang
V V
.
deutlich
sich ausprägt.
Aus den Tabellen ergeben
Schwankungen:
Der
mn
tägliche Temperatnrgani^
Wien.
239
Die heiteren und trüben Tage und ihr Verhältnis zur Gesammtheit der Tage.
Ganges der Temperatur wurden, wie es Ryi
Bei der Ermittlung des täglictnen
man
— abgesehen
—
davon, dass je mehr Daten verwendet werden, das Mittel desto
bio
log
iez
en
tr
Tage verwendet werden
sicherer ausfällt
um
.
at
Tage verwendete Wenn nun auch die Tage mit extremen Bewöll\'ungszuständen sich sehr ungleich auf
die einzelnen Monate vertheilen, so gelangt man, wenn alle innerhalb eines Zeitraumes vorgekommenen
doch zu weniger willkürlichen, daher sichereren Resultaten, da der Temperaturgang
ihre V'ertheilung
auf die einzelnen Stunden
u. s.
Tage
denen Regen
w. beeinflusst wird.
solche gezählt, an welch
alle
solche, an
i
://w
ww
.
und nur ausnahmsweise noch höchstens 2 der zehntheiligen Bewölkungsscala,
denen 9 oder 10 (ausnahmsweise noch
durchwegs
8)
notiert wurde. Leider
yh
ttp
alle
heiteren
Tage
Ansteigen derTemperatur
Lib
rar
u. s.
yH
eri
tag
e
solchen trüben Tage, an denen sich eine durch Sonnenstrahlung
alle
Temperaturzunahme kenntlich gemacht hatte, anderenzunehmender Bewölkung eingetretenen Unterbrechung im
erfolgte rasche
einer infolge
bei
für die ersten Jahre),
Temperaturbewegung heraus-
ive
rsi
t
theils
B.
z.
Bewölkung)
trübe solche, an
v\-.\'omJahi-e 18S1
ankonnte
bei
iod
ausgeschieden, so
(infolge verminderter
solche Tage, an denen sich eine unregelmäßigere
als
oder
Benützung der Aufzeichnungen der CampTh
eB
stellte,
alle
und durch
konnte wegen mangelnder
Aufzeichnungen der Bewölkung keine schärfere Ausscheidung erfolgen (wenigstens
doch wurden einestheils
fällt)
zu den Beobachtungsterminen bloß
bio
div
Als heitere Tage wurden
1
sind die meisten trüben
org
Sommer
ers
ity
lib
rar
y.
durch Niederschlag (im
/; w
ww
.
durch die mehr weniger heftige Luftströmung und verschiedene Windrichtung derselben, an trüben Tagen
mehr
als
zwei
der Gesammtzahl, hindurch die Controle derselben bestand.
Drittel
na
lD
ow
nlo
also
ad
fro
m
bell'schen Sonnenscheinautographen eine strengere Scheidung vorgenommen werden, so dass 17 Jahre,
Die Anzahl der zur Berechnung verwendeten Tage, sowie das Mittel und das mittlere Mnnatsdatum
wurden auch, da
rig
i
die einzelnen
(C
am
bri
dg
e,
von allen Tagen aufgenommen.
Tabelle V.
gy
Tage
Zo
olo
Heitere
rat
i
Co
mp
a
25 Jahre
ve
.Anzahl
X
eM
us
eu
m
of
Mittel
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rs
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
th
Jänner
Dig
die Procentzahl
MA
); O
enthält Tab. V. In derselben
Monate eine verschiedene Anzahl Tage haben,
K
S.
2-JO
Die größte Anzahl heiterer Tage
fällt
i>
s
/ 1 i
V V
,
auf die Monate September im Mittel mit
Z'ti
Tagen
('irva"/,,)
Monatsdatum der
mittlere
und trüben Tage
heiteren
entfernt sich nur
jeden Monate entsprechenden mittleren Monatsdatum (aller Tage),
(um 3-1) und August (um 2-4), bei den trüben im October (um 2
in
aber, dass in
mehr
der ersten Monatshälfte
org
eine unbedeutende
Ganges nur
heitere
wird, auch die Mitteltempe-
Änderung
dem 25jährigen Zeiträume im
Tage vorkamen
dass
erfahren.
mitt-
dann September und
April,
als in der
Aus dem
zweiten Monatshälfte, bei
://w
ww
.
November
ers
ity
lib
rar
y.
Monatsdatum ersehen wir
Man kann wohl annehmen,
bio
div
leren
6).
wenig von dem einem
meisten bei heiteren Tagen im Mai
Gang haben
diese Zeitdifferenz keinen besonderen EinfJuss auf den täglichen
ratur allein wird infolge des jährlichen
am
bio
log
iez
en
tr
Das
um
.
besitzt.
/; w
ww
.
(5-97o)
at
und August mit 7-4 (24-07u), während Deeember mit 2-Ü(ö-ü7„) und November mit 2-1 (7-1%) die
geringste Anzahl aufweisen.
Die größte Anzahl der trüben Tage fällt auf den Monat Deeember mit 12-6 im Mittel {40-(y%),
sodann Jänner und November, während die geringste Anzahl an trüben Tagen der Monat Juli mit T.S
yH
eri
tag
e
Lib
rar
yh
ttp
den anderen Monaten umgekehrt. Namentlich für den Monat Mai spricht sich der Charakter desselben
deutlich aus, indem die erste Hälfte vorwiegend trübe, die zweite Idälfte vorwiegend heitere Tage hat.
ive
rsi
t
Der Temperaturgang an heiteren und trüben Tagen im Vergleiche mit jenem an
Tagen.
Wärmegang an
I
haben auch Tab. VI und
und an trüben Tagen
darstellen.
na
lD
ow
nlo
heiteren
ad
fro
m
Eine ähnliche Anordnung wie Tab.
Th
eB
iod
allen
VII,
welche den mittleren täglichen
Die Monatsmittel
wurden
hier jedoch
nach der
zur Hälfte zur Rechnung gezogen
und
genaueren Formel, in welcher die beiden Grenzwerte
wurden, wegen der beträchtlichen Differenzen der beiden Mitternachtstemperaturen gebildet. Es ergeben
rig
i
(12'' a.
MA
); O
nun mit jenen an
allen
Tagen verglichen werden
sollen.
12'' p.
—
12'' a.
nach der Beobachtung.
Ü34
0-50
0-38;-
0-401
013
m
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
,E
ity
Un
ive
rs
rd
rva
Ha
the
by
,
.Mai
o'So
—
o-gij
Juni
Juli
1
August
Sept.
j
rat
i
O' IS
114
of
006
1-65
of
th
Tage
0-03;
itis
ed
trübe
[
Tage
April
1
eM
us
eu
Tage
Dig
alle
heitere
März
F"ebruar
Co
mp
a
Jänner
ve
Zo
olo
gy
Differenzen
(C
am
bri
dg
e,
sich nachfolgende Differenzen, die
12''p.) je
o- 17
I
Oct.
,
Nov.
Dec.
Jahr
|
1
Der lägUchc Tcinpcniturgang von Wien.
Tabelle
Februar
Mcirz
\'I.
Gang der Temperatur an heiteren Tagen.
Mittlerer täglicher
Mai
April
Juni
Juli
August
j
üct.
Sept.
Nov.
Dec
12" a
—
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
Jänner
•1A\
5'43
/; w
ww
.
I
2
ers
ity
lib
rar
y.
org
3
4
bio
div
5
://w
ww
.
()
7
yh
ttp
8
Lib
rar
9
yH
eri
tag
e
lO
II
iod
ive
rsi
t
Mittag
na
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
eB
P-
4
S
MA
); O
rig
i
ö
e,
7
(C
am
bri
dg
8
9
Zo
olo
gy
10
ve
1
Co
mp
a
rat
i
12
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rs
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
th
eM
us
eu
m
of
Mittel
Jahr
itis
ed
Dig
by
the
rd
rva
Ha
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
,E
ity
Un
ive
rs
m
eM
us
eu
of
th
of
ve
rat
i
Co
mp
a
gy
Zo
olo
e,
(C
am
bri
dg
ad
fro
m
na
lD
ow
nlo
rig
i
MA
); O
ive
rsi
t
iod
Th
eB
yH
eri
tag
e
://w
ww
.
ttp
yh
Lib
rar
org
ers
ity
lib
rar
y.
bio
div
/; w
ww
.
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
242
S.
Kosllii
'
V
.
Jänner
by
the
rd
rva
Ha
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
,E
ity
Un
ive
rs
m
eM
us
eu
of
th
of
ve
rat
i
Co
mp
a
gy
Zo
olo
e,
(C
am
bri
dg
ad
fro
m
na
lD
ow
nlo
rig
i
MA
); O
ive
rsi
t
iod
Th
eB
yH
eri
tag
e
://w
ww
.
ttp
yh
Lib
rar
org
ers
ity
lib
rar
y.
bio
div
/; w
ww
.
Jänner
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
der
itis
ed
Abweichungen
Dig
Der
tägliche
Stundenmittel
vom
Temperatnrgang von Wien.
Tagesmittel
243
Tabelle IX.
nach Elimination des jährlichen Ganges an
trüben Tagen.
244
Am
die
Kostlivy.
S.
nun
Fuße der Tab.
Vlll
Linci
IX finden sich gleichwie
hier behul's \'ergleiches aneinandergestellt
Tab.
in
II
die mittleren Ordinaten
und deren Verhältnis angeführt werden
angegeben,
soll.
März
,
Mai
April
Juni
August
Juli
Sept.
I
Trübe Tage
!
|
i'40
|
0-43
2'
2'2I
2-24
24
2 37
2' 14
o-8i
0-56*
1-63
1-43
112*
2-63
046
o'3S
0-49
3-45
3-53
3-51
3 55
3 '42
336
o'5o
o'52
7!»
0-58
o'S7
64
65
0-53
o- 50
://w
ww
.
ttp
yh
Lib
rar
yH
eri
tag
e
ive
rsi
t
iod
Th
eB
ad
fro
m
na
lD
ow
nlo
rig
i
MA
); O
e,
(C
am
bri
dg
gy
Zo
olo
ve
rat
i
Co
mp
a
of
m
eM
us
eu
of
th
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
,E
ity
Jahr
1-44
2-85
Un
ive
rs
rd
rva
Ha
the
by
itis
ed
Dec.
i'Si
alle
Dig
:
Nov.
2 '50
Verhältnis der Ordinaten.
Heitere
/; w
ww
.
Tage
1-66
I
org
Heitere
o-qq
ers
ity
lib
rar
y.
0-72
Tage
bio
div
Alle
Oct.
bio
log
iez
en
tr
Jänner iFebruar
um
.
at
Mittlere Ordinaten.
.
Der
tägliche Temperatiirgang von
245
Wien.
Die Amplitude des täglichen Temperaturganges und die Differenz der täglichen
tragen, deren Ordinaten 20
mm
wurden sodann
cntlialtenen Daten
und IX
VII
II,
°
1
auf
C. die
als
Punl
einer Curve
aufge-
15mm
Temperaturen und deren Abscissen im Maßstabe von
um
.
den Tab.
in
bio
log
iez
en
tr
Die
at
Extreme. Periodische und aperiodische Wärmeschwankung.
auf eine Stunde die Zeiten darstellten. Die so erhaltenen Punkte werden sodann von freier
möglichst continuierliche Linie verbunden und zur Bestimmung der Werte und der Eintrittszeiten
und der Media
der Extreme
X
benützt. Die folgende Tab.
gibt die so ermittelten
/; w
ww
.
eine
Hand durch
Größen der täglichen
gegenüber
allen
Tagen, der trüben gegen
und
alle
schließlich der heiteren
ers
ity
lib
rar
y.
org
E.xtreme des täglichen Ganges und der Amplituden, sowie die Verhältniszahlen derselben an heiteren
gegenüber den trüben Tagen.
bio
div
Tabelle X.
-
Februar
.
.
,
,
März
O'ÖO
-
i-gS
-
3-24
2
-64
Mini-
.Amplit.
Maxi-
mum
mum
Ä,.
mum
—
—
9-85 —
-
1-95
7-32
1-80
4-78
5-37
6-58
0-25
10- 10
11-98
11-81
11-59
I-5S
3-53
'30
1-57
5-73
13-27
5-81
7-46
16-91
7
10-00
7-38
21-90
4-93
10-09
Juni
21
18
13-95
7-23
24-84
13-25
Juli
23-47
22-90
'5-75
27-13
15-30
15-00
26-27
14-64
19-05
11-60
22-55
10-87
.
.
November
.
.
December.
.
.
12-65
7-4S
5-13
2-15
0-79
.
—
-0-89 —
5-60
6-44
12-04
14 06
h-.A,
Lib
rar
-3-34
-
1-34
1-66
2-03
0-51
4-01
1-38
1-86
0-47
3-96
3-4
1-56
1
-90
1.76
0-33
5-32
8-52
5-78
2-74
1-61
4-37
10-35
8-33
2 -02
I
-60
0-37
0-27
14-66
12-85
1-81
I
-60
0-25
5-85
6-40
17-70
6-46
1-83
t-53
o- 24
2 -04
1-47
0-26
5-70
13-45
11-52
1-93
1-57
0-26
6-05
6-25
9-27
S-52
1-89
0-35
5-18
5-60
3-57
6-73
2-00
1-79
0-75
1-57
1-8S
0-53
1-29
I
09
2-05
0-54
3-57
3-82
6-13
1-81
1-74
0-37
5
5-05
4- 16
4-76
9-30
~
0-20
-
7-94
06
Tabelle XI.
eM
us
eu
m
of
Co
mp
a
rat
i
Durchschnitt
5-52
4-85
123
-
^n-\ ^-.K
'S-87
14-94
MA
); O
October
.
A.
0-28
2 02
-
11-83
e,
.
Amplit.
mum
16-98
(C
am
bri
dg
September
Mini-
II-6S
11-68
gy
.August
Zo
olo
-Mai
ve
.April
yH
eri
tag
e
Maxi-
Verhältnis der .Amplituden
ive
rsi
t
Amplit.
iod
mum
trüben Tagen
Th
eB
Mini-
mum
An
Tagen
ad
fro
m
Maxi-
.An heiteren
na
lD
ow
nlo
Jänner
Tagen
rig
i
.An allen
yh
ttp
://w
ww
.
Temperaturextreme des täglichen Ganges (periodische Wärmeschwankung).
.An heileren
ary
Tagen
.An trüben
Tageji
Tagen
Verhältnis der .Amplituden
.Amplit.
I
tM
mum
rns
Mini-
mum
S,
Maxi-
Mini-
mum
mum
I
.Amplit.
.S,,
Maxi-
Mini-
mum
mum
.Amplit.
,,
^f.^a
h-.^t
Juni
.
Juli
August
.
.
September
October
.
.
,
.
November
December
Durchschnitt
.
2-59
-40
0-53
1-43
0-51
2-64
2-80
-62
4-38
4-18
1-38
0-48
2-87
14-33
4-52
1-34
0-49
2
-
18-17
13-67
4-50
1-31
0-49
2
-65
12 -Ol
14-5'
10-55
3-69
1-39
0-46
3-03
9-78
9-31
1-43
7-21
4-04
3-06
1-47
0-5?
0-63
2-75
-1-93
5-75
0-98
3-56
6-84
6-38
0-44
-2-03
2-47
1-50
0-59
2-58
4- 16
10- 17
8-80
5-03
3-83
1-42
0-54
2-63
064
0-32
06
7-49
8-84
4-50
16-92
4-52
12-40
9-43
18-.3
9-48
8-65
22- 17
9-91
12- 26
11-50
4-74
7-18
21-95
24-26
13-26
8-69
25-09
13-08
12-01
15-So
1 1
15-08
9-18
27-30
15-07
12-29
18-85
23-52
14-41
9-11
26-37
14-44
11-93
19-58
10-93
8-65
22 72
10- 71
13-22
6-41
0-81
15-60
5-82
5-85
1-62
0-97
2-58
4-88
5-28
4-20
- 0-46
12-74
5-51
7-23
14-33
7-99
.
0-56
10-S3
0-50
by
.
2-32
1-45
10- 19
13-90
Mai
2-28
0-63
7-S7
71
rd
.
.
0-63
1-45
7-01
-
rva
.
.
1-45
3-39
4-18
8-57
-5-64
Ha
.
3-07
2-37
-
2-23
2-70
the
.April
4-34
-
1-56
5-41
itis
ed
März.
-
-02
4-S4
2
0-20
.
Februar
1-27
4-64
Dig
Jänner
Un
ive
rs
ity
,E
.Maxi-
ay
rL
ibr
.An allen
of
th
Aperiodische -Wärmeschwankung.
5
-
Denkschriften dermathem.-natunv. Cl. LXXIII. Bd.
-
-
-
1
4-96
I
32
72
2-36
246
Kos/livy,
S.
Vergleichen wir vorersl die Temperaturextreme. Die
meren Jahreszeit, namentlich im Sommer
in
Maxima
Temperaturmaxima durchwegs
von
am
1° sich zeigt, ist derselbe
Tagen
in
der wär-
4'52°) als an allen Tagen,
1-68°).
An
trüben
Tagen
an allen Tagen; während aber im Decemher bloß
als
größten im Mai mit über 7°.
um
.
at
ein Unterschied
aus
tiefer
um
Decemher mit
der kälteren Jahreszeit hingegen niedriger (am meisten im
fallen die
sind an heitei'en
höher (am meisten im Mai
viel
4-l°) als an allen Tagen; an trüben Tagen sind dieselben nicht
(Juni 12-61°, Juli 14-91°
die
bis
Juni, in
August
fällt
welchen Monaten das Minimum bedeutend
das
Hauptminimum
die
und Verhältniszahlen:
ttp
yh
Lib
rar
yH
eri
tag
e
ive
rsi
t
iod
Th
eB
ad
fro
m
na
lD
ow
nlo
rig
i
MA
); O
e,
(C
am
bri
dg
gy
Zo
olo
ve
rat
i
Co
mp
a
of
m
eM
us
eu
of
th
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
,E
ity
Un
ive
rs
rd
rva
Ha
the
by
aller
tiefer
eigentlich auf die Stunde 12''p.
Amplituden darnach gerechnet. Gegen die Stunde
://w
ww
.
sich aber nachstehende Amplituden
itis
ed
meisten im Winter
und August 14-56°); der Gleichförmigkeit wegen wurden aber
Morgenminima belassen und auch
Dig
am
von den Minimis
org
Monaten Juni
sich herausstellt. In den
viel
/; w
ww
.
Tage verschieden mit Ausnahme des Mai und
ers
ity
lib
rar
y.
um
bio
div
(Jänner
bio
log
iez
en
tr
Die Minima sind an heiterenTagen mit Ausnahme des Mai durchwegs niedriger,
in
der Tab.
12''p.
X
ergeben
itis
ed
Dig
by
the
rd
rva
Ha
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
,E
ity
Un
ive
rs
m
eM
us
eu
of
th
of
ve
rat
i
Co
mp
a
gy
Zo
olo
e,
(C
am
bri
dg
ad
fro
m
na
lD
ow
nlo
rig
i
MA
); O
ive
rsi
t
iod
Th
eB
yH
eri
tag
e
://w
ww
.
ttp
yh
Lib
rar
org
ers
ity
lib
rar
y.
bio
div
/; w
ww
.
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
Der
tägliche Teniperaliirgcing von Wien.
247
1
248
vS.
Ko s
1
,
t !
!
1
vy
Tabelle
Zeiten
Minimum
Maximum
Medium
II.
Medium
n
e
Minimum
-
Untergang
Aufgang
.
.
31"
26111
81'
54"
IG
19
o
S
51
59
IG
I
1
8
43
45"
9
.
21
9
26
9
S
42
9
.
.
41
S
45
40
8
24
19
Juni
.
.
.
31
S
30
29
S
20
Juli
.
.
.
40
8
41
53
8
27
.
.
8
9
7
51
8
19
November
Deeemhcr
(>
17
.
Mittel
43
IG
27)
IG
53
.
.
.
.
Juli
.
.
.
.
.
31
53
(C
am
bri
dg
gy
August
Zo
olo
September
rat
i
ve
Oetober
.
eM
us
eu
m
of
December
Co
mp
a
November
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rs
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
th
Mittel
bio
div
43
MA
); O
.
.
://w
ww
.
36
e,
Mai
Juni
1
21
IG
na
lD
ow
nlo
.
.
12
21
46
rig
i
.
.
1
38
27
Februar
April
55
41
.
März
3
4
Th
eB
.
52
34
5*'
24
8
8
lO
16
ad
fro
m
Jänner
ttp
13
39
51
iod
5
9
45
yh
Oetober
34
Lib
rar
9
8
14
36"
22
58
yH
eri
tag
e
41
ive
rsi
t
September
ers
ity
lib
rar
y.
.
.
August
5
1
Mai
April
4''
um
.
io>'
bio
log
iez
en
tr
März
3°"
49
/; w
ww
.
7''
.
.
Kubru;ir
org
Jänner
1.
Medium
minus Sonnenaufgang
Alle
at
I.
Sonn
d e
,5,,,
Der
Wien.
tägliche Tciupcvi.itnrgaiig von
249
XII
Medium
miiuis
Sonnen-
S
t
11
n d e n
vom Minimum vom I. Medium vom Maximum vom II. Medium vom
zum I. Medium zum Maximum zum II. Medium zum Minimum zum
1
Culmination
I.
II.
Medium vom Minimum
Medium zum .Vlaximum
um
.
at
Sonnenuntergang
Zwischenzeit
Maximum
na.-h
I
50
o
50
o
/; w
ww
.
35
org
2y
2
ers
ity
lib
rar
y.
3
bio
log
iez
en
tr
4" iS"'
17
8
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
1
bio
div
31
yH
eri
tag
e
20
4S"
ad
fro
m
2I'
Th
eB
iod
ive
rsi
t
2;
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rs
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
th
eM
us
eu
m
of
Co
mp
a
rat
i
ve
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
i
na
lD
ow
nlo
2
Dig
II.
250
Kostlivy,
5-
durch eine mö.nlichst continuierliche Linie verbunden wurden. Mit Au-iiahine des Je einen Monates ergab
sich ein continuierliciiei- Verlauf der Curve, die
so zwar, dass sich dieselbe der Curve
mögüchst anschmiegte und
net wurde,
dann
den December, resp. Jilnner weitergeführt wurde,
für
der Eintrittszeiten des
Sonnenaufganges, die gleichzeitig gezeich-
Werte ergab.
die in der Tabelle eingesetzten
Mittel aller Tage, als auch
Aus den Curven ersieht man
an heiteren und trüben Tagen, im Winter das Minimum vor Sonnenaufgang, vom April bis September
jedoch nach Sonnenaufgang eintritt. In der Columne 8 der Tab. XII sind die Differenzen Minimum-
sowohl im
Minuten angegeben, und es bedeutet daher das Zeichen
in
angegebene Anzahl Minuten vor Sonnenaufgang sich
—
,
dass das
/; w
ww
.
Sonnenaufgang
bio
log
iez
en
tr
um
.
at
sofort, dass in allen drei Fällen,
und zwar im Winter im
einstellt,
Minimum um
Mittel aller
die
Tage
zu
bis
Tagen
heiteren
bis
Stunde
'/.^
Sommer
Minimum
das
nach Sonnenaufgang, an
Stunde nach Sonnenaufgang. Bei wolkenlosem Himmel beginnt
1
fällt
in der
trüben
wärmeren Jahres-
ttp
Tagen
Tage und an
aller
(Juni 33'")
://w
ww
.
im Mittel
an heiteren Tagen und im allgemeinen. Im
als
bio
div
Sonnenuntergang, somit früher
ers
ity
lib
rar
y.
org
bis y.^ Stunde vor Sonnenaufgang, während an heiteren Tagen das Minimum näher an die Zeit des
Sonnenaufganges heranrückt; an trüben Tagen hingegen finden wir dasselbe Va bis fast 1 Stunde vor
Erwärmung des Erdbodens durch die Sonnenstrahlen früher als bei bedecktem Himmel; in der
kälteren Jahreszeit tritt das Minimum an heiteren Tagen später ein als im Mittel aller Tage, weil die Ausstrahlung die Wirkung der tief stehenden Sonne 'übertrifft.
In den Monaten Juni bis August ergibt sich an trüben Tagen das Hauptminimum der Temperatur
eigentlich um 12'' p. Die Temperatur ist vom Maximum an bis Mitternacht in fortwährender Abnahme
begriffen, welche so bedeutend ist, dass die Temperatur bis unter den Stand des Morgenminimums hinabTh
eB
iod
ive
rsi
t
yH
eri
tag
e
Lib
rar
yh
zeit die
Juli
0-96°, August 0-38°.
minimums eingesezt.
Während im allgemeinen
die Eintrittszeiten
der Zeiten des Sonnenaufganges
In
um
im Laufe des Jahres
'ä'-'jj^
um
drei
Stunden (gegenüber der
Stunden) sich verschieben, an heiteren
um
3'/.,
MA
); O
Schwankung
der Tabelle sind die Eintrittszeiten des Morgen-
ad
fro
m
0-24°,
na
lD
ow
nlo
um
im Juni
rig
i
sinkt,
Schwankung
wie gesagt,
erfolgt,
(C
am
bri
dg
Die
e,
Stunden, beträgt dies für die trüben Tage wenig mehr als 2 Stunden.
um
die Zeiten des
Sonnenaufganges, und man kann mittels
Minimums und für die Zeiten des Sonnenunterganges, die Jahreszeit bestimnien, zu welcher das Minimum mit dem Sonnenaufgange zusammenfällt.
Die Schnittpunkte der beiden Curven ergaben die Zeit für das Mittel aller Tage um den 5. April und den
erwähnten Curven, der
für die Eintrittszeiten des
aller
Tage.
Das Maximum der Temperatur
stellt
etwas früher, im Herbste später
im Mittel
zwischen 2 und
3''
eM
us
eu
p.,
of
th
Frühling, variiert im Laufe des Jahres nur
im Durchschnitte auf
2''
43'",
sich im Herbste
wenig
(1
und Winter früher
Stunde) und
fällt
ein
als
im
im allgemeinen meist
im Frühjahre zeigt sich eine Verspätung
bis
nach
3''
p.
ary
Sommer und
als
m
Maximum.
Co
mp
a
September. Sowohl an heiteren, als an trüben Tagen erfolgt dieses Zusammentreffen im Frühjahre
of
24.
rat
i
ve
Zo
olo
gy
der oben
Columne
,E
11 bringt
die
mit Rücksicht auf die Zeitgleichung corrigierten (also nach Culmination
ity
ziehen.
rns
tM
ay
rL
ibr
Da die Größe der Einstrahlung von der Höhe der Sonne abhängt, ist eigentlich die Eintrittszeit des
Maximums nicht nach der mittleren Zeit zu beurtheilen, sondern mit dem wahren Mittage in Vergleich zu
the
Ha
October einige Minuten nach
früher als in den
3''p.,
sich
das
anderen Jahreszeiten, da infolge der schwächeren Wirkung der tiefstehenden
by
also
Maximum um fast V.i Stunde und fällt von Februar an bis
im November und Jänner um 27J'p., im December um 2Vj^''p., im Winter
Tagen verspätet
rd
heiteren
rva
An
Un
ive
rs
der Sonne gerechneten) Eintrittszeiten.
Dig
itis
ed
Sonne alsbald nach der Culmination derselben die Ausstrahlung überwiegt. An trüben Tagen ergibt sich
im Gegentheile ein Verfrühen des Maximums im Sommer, welches da noch vor 274''p- sich einstellt; merkwürdig
ist
die
im Frühjahre und Herbste auftretende Verspätung.
Das verfrühte Eintreten des Maximums im Sommer im
namentlich gegenüber
Tagen zu
sein
dem Frühlinge
Mittel aller
Tage gegenüber dem Herbste und
scheint hauptsächlich die Folge des Temperaturganges an trüben
und anderseits mit der zunehmenden Wolkenbildung
um
diese Zeit
und dementsprechend
Der
tägliche Tciiipcraliirgang von M'icn.
Temperatursenkung oder wenigstens eines
mit einer geringen
251
Stillstandes derselben
zusammenzuhängen,
welche durch die heiteren Tage nicht aufgewogen wird.
Mediums verschiebt sich ähnlich wie das Minimum,
mit dem Sonnenaufgange, tritt also in der kälteren
geringer als jene des Minimums, nurmehr 2 Stunden; im Mittel
da
den Wintermonaten das Medium
in
während im Sommer
erreicht wird,
Tagen
des Sonnenaufganges
an heiteren Tagen
;
um
(im Mai
Medium
Columne 9 sind
den Sommermonaten
erreicht, in
erst
at
um
.
somit
a.,
Medium
m
27.2
stellt
'/^
sich
Stunde
den Zeiten
— 3 Stunden
längere Zeit,
um
das entals
Lib
rar
54'"
8'"
eliminiert
möge
es
31'" p.;
41"',
fällt
im Winter später
als
im
an heiteren Tagen wird jedoch das
wiederholt werden, dass der Eintluss der Bewölkungsverhältnisse
— im December
ist
8''
Th
eB
nicht
—
um
im Jänner, im ganzen somit
bereits
um
6*^
25™
ad
fro
m
der heiteren Tage
p. erreicht,
im April hingegen
somit bedeutend größer und beträgt mehr
erst
um
9''
p.,
die
27^ Stunden. In den
welchen sich eine tägliche Zunahme der Temperatur ergeben hat (März
bis September), wird
werden müssen, da
später erreicht
den Wintermonaten,
die
Abendtemperaturen nicht so rasch
welchen sich eine Temperaturabnahme im Laufe des Tages ergab,
in
muss das
Mittel
rascheren Abfalles der Curve bis zu einem tieferen Stande als zu Anfang des
infolge
An
ist
Zo
olo
des Tages
höher wie das
um
das
Minimum zu
trüben Tagen sinkt die Temperatur
eM
us
eu
Monatsmittel herab (im Juli bereits gegen
November
und
es
den Sommermonaten sehr bald zu
Tage
erst
gegen Mitternacht,
erreicht wird. In
tM
rns
verfolgt, als
,E
\-on 12''p. die
Welle von einem
um
0-47°, resp. 0'30° höheren Temperaturniveau erfolgen. Es wurden
rd
den Jänner
rva
Eintrittszeit für
the
Ha
der
gekennzeichnet. Das zu späte Eintreten im Jänner
by
*
itis
ed
in
In den
beständig über
ay
bis Mitternacht
des folgenden Tages, für den December mit ]2*'40'"a. ermittelt. Diese Werte sind in der
Tabelle durch
brechung
den Monaten Decem-
wenn
Anfangstemperatur des Tages wäre. Der Temperaturgang am nächsten Tage
Abnahme
(erst
nach
2'' a.)
ist
durch eine Unter-
der Temperatur in den ersten Stunden nach Mitternacht hervorgerufen.
Dig
mit
20'" a.
in
Es wurde nun der Temperaturgang von Mitternacht an weiter
nach Tab. IX die Temperaturänderungen angebracht und auf diese Weise die
2''
dem entsprechenden
den Wintermonaten erfolgt eben ein
ibr
in einer
Die Mitternachts-
Temperatur vorerst zur
verspätet sich beiderseits gegen die Wintermonate zu, so
rL
würde
die
ity
Temperatur
erhält.
Un
ive
rs
die
23'" a. vor.
muss daher
bedeutend langsameres Abfallen der Temperatur, so dass sich dieselbe
dem Tagesmittel
l*"
erreichen.
Temperatur
ber und Jänner gar nicht mehr an demselben
ary
in
6''p.),
die mittlere
of
th
dass im Februar und
mit der Eintrittszeit
Mittel,
ve
am Anfange
Temperatur gelangen,
Medium
III.
of
mittleren
ein
rat
i
temperatur
noch
sich
findet
Co
mp
a
Im December
gy
viel früher erreicht \\-erden.
m
Tages
(C
am
bri
dg
e,
in
rig
i
Medium
II.
ist
MA
); O
selbstverständlich das
na
lD
ow
nlo
als
Verschiebung im Laufe des Jahres
abnehmen;
59'"
Tage
Tage nur wenig im Laufe des Jahres
aller
ive
rsi
t
im October bis
im Mittel
variiert
Sommer, am frühesten im Herbste, im Durchschnitte auf
in
trüben Tagen
9''
viel
yH
eri
tag
e
Medium
nachmittägige
Mittel
Monaten,
I.
aller
den Monaten Mai und Juni mehr
in
iod
Medium. Das
13'" p.
8''
an heiteren
a.,
im Mittel
die Eintrittszeiten mit
an trüben Tagen braucht jedoch die Temperatur eine
fünf Stunden.
von
als
nach 47^ Stunden, und ähnlich verhält es sich
sprechende Mittel zu erreichen, im Winter mehr als drei Stunden,
II.
um
später ein, im Mittel
50'" später). In
Vergleich gezogen. In den Wintermonaten wird das
in
nach Sonnenaufgang
An
sich fast gleiche Eintrittszeiten ergeben.
das ganze Jahr hindurch das vormittägige
später als an heiteren
zu V4 Stunde früher
36'"
/; w
ww
.
9''34"'a.,
Medium auf
9''
bio
div
Tagen auf
bis
das
fällt
gegen den Sommer
die V'erfrühung
ist
bio
log
iez
en
tr
doch
ein,
org
wärmeren Jahreszeit früher
der
ttp
Jahreszeit später,
gleichzeitig
drei Fällen
in allen
in
://w
ww
.
im Laufe des Jahres
ers
ity
lib
rar
y.
Die Eintrittszeit des vormittägigen
yh
Medium.
I.
Monaten mit stärkerer Temperaturabnahme im Laufe des Tages, und zwar vom
April bis
III. Medium in den ersten Stunden nach Mitternacht, wie
Auch
hier sind die Mitternachtstemperaturen anfangs des
es an heiteren Tagen im December
Tages höher als die Mittel, und es muss daher die Temperatur beim Abfalle zum Minimum das Medium
passieren. Als Eintrittszeiten des III. Mediums wurden ermittelt: April 12'' 3'" a., Mai 12'' 21'" a., Juni
September, finden wir an trüben Tagen noch ein
der Fall war.
12" 37'"
a.,
Juli 12'' 25'"
a.,
August
2'" a.
und September
12'' 51'" a.
9.n^
S.
bei einer
angegeben, aber
li UV,
in
Coliimne 10
Mittel
gesetzt wurde.
( )
Tage
aller
der Abstand der Eintrittszeit des
ist
II.
Mediums vom Sunnenuntcrgang angegeben.
rückt das entsprechende Mittel von einem Intervalle von 4'/^ Stunden bis auf
um
.
at
Im
t
Schwankung der liinlrittszcit des II. Mediums beträgt 8'/^ Stunden, so dass der Durchschnitt
so großen Schwankung fast jede Bedeutung verliert und deshalb wohl in Colonne 5 der Tabelle
Die
In
Ko s
bio
log
iez
en
tr
Vi Stunde zu der Zeit des Sonnenunterganges vor. Wie das I. Medium im Mittel aller Tage und an heiteren Tagen gegen den Sommer zu von der Zeit des Sonnenaufganges sich entfernt (um 2'^ Stunden),
Medium gegen den Sommer näher zur Zeit des Sonnenunterganges, gleichfalls um
2Y^ Stunden vor. An tiliben Tagen fällt das II. Medium im Sommer noch \-or Sonnenuntergang (im Juli
2 Stunden vor), während in den anderen Jahreszeiten nach Sonnenuntergang, so dass das Intervall
so rückt das
ers
ity
lib
rar
y.
org
/; w
ww
.
II.
gegen den Winter zu immer größer wird und im December und Jänner, wie erwähnt,
und im Jänner
eintritt,
erst fast
erst
nach
Mitter-
nach 10 Stunden nach Sonnenuntergang das entsprechende Mittel
bio
div
nacht
allgemeinen Monatsmittels an heiteren und trüben Tagen.
Lib
rar
Eintrittszeit des
Die Ermittlung derselben setzt uns
über demselben
in
yH
eri
tag
e
Die
yh
ttp
://w
ww
.
erreicht wird.
den Stand, anzugeben, wie lange Zeit die Temperatur sich
Th
eB
iod
ive
rsi
t
erhält.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rs
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
th
eM
us
eu
m
of
Co
mp
a
rat
i
ve
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
i
na
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Jänner
Der
Minimum zum I.Medium
Im
zum
und
(Col. 12)
zu erheben, hingegen 9Va Stunden, d.
87^ Stunden), im Winter mehr (10'/.,— 1
Mittel
etwas früher erreicht (im Winter bis
sich
Tagen wird beim Aufstieg das
Vä Stunde), hingegen dauert der Rückgang 9V4 Stunden;
rascheres Ansteigen und nachmittags eine langsamere
fast
1)
Stunden.-
heiteren
at
Mittel
An
um
vom Minimum
zum Rückgang, im Sommer weniger
2'/'omal so lang
i.
(Col. 15).
um
.
(Juni, Juli
Medium zum Minimum
II.
durchschnittlich die Temperatur S-'^ Stunden,
Tage braucht
Mittel aller
253
tägliche Tcnipcratv.rgaug von Wien.
bio
log
iez
en
tr
somit findet im Durchschnitte vormittags ein
tiefen
Minimum,
also
7-2
Stunde weniger
ers
ity
lib
rar
y.
org
/; w
ww
.
Abnahme statt als im Mittel aller Tage, Infolge der erheblich größeren Schwankung in den Eintrittszeiten
des II. Mediums an heiteren Tagen sehen wir aber auch, dass der Rückgang eine Zeitdauer von
77^ Stunden im Juni und Juli, freilich zu einem (infolge der täglichen Zunahme der Temperatur) weniger
im Mittel aller Tage beansprucht, hingegen bis 12 Stunden
als
://w
ww
.
bio
div
im Jänner und 137.i Stunden im December, also 2 Stunden länger, aber auch zu einem infolge der täglichen Abnahme tieferen Minimum. An trüben Tagen sind fast 4 Stunden nöthig, damit vom tiefsten
Stande aus das Mittel erreicht wird; die Eigenthümlichkeit der trüben Tage, dass die Temperatur im
II.
Mediums
die
Temperatur eine
gegen das Minimum zurückzukehren, welches
viel
längere Zeit
freilich
auch
Sommer
infolge dec i'rühen
yh
ttp
dass im
(ll'/._.
Stunden) braucht,
yH
eri
tag
e
Eintreffens des
sinkt, bringt es mit sich,
Lib
rar
Winter täglich sich hebt und im Sommer
tiefer ausfällt als
um vom
Mittel
das des \'ortages.
ive
rsi
t
Äußerst gering fallen die Intervalle für den Winter aus infolge des sehr späten Eintretens des nach-
ad
fro
m
und von da zum
(Col. 13)
na
lD
ow
nlo
Medium zum Maximum
Im Durchschnitte dauert das Ansteigen der Temperatur im
das
Medium
Mittel aller
(Col. 14).
Tage etwas über 5 Stunden
rig
i
MA
); O
In
den einzelnen Jahreszeiten findet jedoch ein verschiedenes Verhalten
braucht die Temperatur zur
Abnahme
chung des Maximums nöthig
längere Zeit,
im
hatte,
e,
Abnahme.
II.
Stunden, somit erfolgt vormittags ein rascheres Ansteigen der Curve als nachmittags die
und zwar
(C
am
bri
dg
der Abfall
lr^|^
Sommer hingegen
um mehr
(eigentlich
Im Winter
statt.
als die Hälfte, als sie
vom
April bis August)
zur Errei-
ist
das Zeit-
abnehmenden Temperatur kürzer (im Juli sogar um 7a Stunde). Hierin zeigt sich der Einder größeren Häufigkeit heiterer Tage im Sommer, denn an diesen sehea wir selbst im Durch-
Abnahme am Nachmittage eine kürzere
was namentlich im Sommer der
nur
Inter\'alle
um
7o Stunde x'erschieden,
m
im Winter sind die
erfolgt
(im Juni
während im
um
Mittel
fast
aller
1
Stunde); ja selbst
Tage
die Differenz
Sommer (vom April bis August) ein noch rascheres
die Zunahme vormittags vor sich geht, was schon
am
Nachmittage,
als
rL
Abfallen der Temperaturcurve
braucht als das Steigen innerhalb der-
im Spätfrühling und im
ary
Tagen
ibr
trüben
of
th
27o Stunden beträgt.
An
Zeit
Fall ist
of
erfordert,
eM
us
eu
selben Grenzen
Co
mp
a
schnitte, dass die
rat
i
ve
Zo
olo
gy
intervall der
fluss
tief als
Th
eB
des Vortages.
I.
Minimum wird weniger
iod
mittägigen Mediums, wie wir früher gesehen haben; aber auch das
zu einem tieferen Stande herab-
ity
,E
sinken muss.
in
Eintrittszeit
des
II.
Mediums im
Juli ist der
viel steiler als am Vormittage, da die Temperatur nur
Maximum zum Medium herab braucht, während die \-ormittägige Zunahme
zum Maximum eine Zeit von 5\ Stunden beansprucht. In den Wintermonaten
diesem Monate nachmittags
Ha
3'/.,
vom
Mittel
.,
by
der Temperatur
Stunden vom
the
etwas über
rva
rd
Curve
Un
ive
rs
Entsprechend der bereits oben erwähnten sehr frühen
X'erlauf der
bis
rns
tM
ay
dadurch erklärlich wird, dass die Temperatiu'scurve an trüben Tagen
sich bis Mitternacht
um
\'om
Dig
itis
ed
hingegen sinkt die Temperatur bedeutend langsamer, so dass, wie bereits erwähnt wurde, die Temperatin^
und darüber noch über dem
Maximinn zum
II.
Zeitinter\-all
Medium zum
zwischen dem
Eintritte
nicht in den beiden anderen Specialfällen)
I)i;nKsclirifleii
und sogar eine 27^
— 3fache Zeit
nöthig hat,
Medium zurückzukehren.
I.
Das
Mittel erhält
Jcr m.ilhcm.-naluiw. Ol. LXXIII.
l'.J.
auch
II.
Medium
(Col. 16).
beider Medien umfasst im mittleren
die Zeit,
während welcher
Wärmegange
(aber
sich die Tempcratiu- über
;j;j
dem
254
K o si
S.
Tages
Im Mittel
belindel.
Tage
aller
beträgt dieselbe fast
Maximum
durch die Temperatur unter dem Mittel verbleibt. Das
in
welchen nahezu
IHUfte des
die
Stunden, so dass 13 Stunden hin-
1
Temperatur über,
die
fällt
auf den Juni und
Juli,
unter
dem
die zweite Hälfte
auf den December mit K)'/, Stunden über und
fällt
IS'V.i
Stimden
at
dem Tagesmittel.
An heiteren Tagen
1
des Intervalles
obgleich das Intervall im Mittel sich von jenem aller
um
.
unter
Tages hindurch
Minimum
Tagesmittel sich erhält. Das
,
ist,
größer als an allen Tagen,
bis
September
ist
das
unter-
lntei-\'all
der kälteren Jahreszeit kleiner. In den Monaten Mai bis Juli hält sich sogar
/; w
ww
.
in
Vom Mäiz
Monate eine andere.
scheidet, die Vertheilung auf die einzelnen
Tage nur wenig
bio
log
iez
en
tr
Mittel des
V v
l i
Tagesmittel. Mit Rücksicht auf die
Bemerkung über das
IIl.
ers
ity
lib
rar
y.
org
dieTemperatur 12^^ Stunden über dem Tagesmittel, bleibt folglich nur 11 Vi Stunden unter demselben. In
den Wintermonaten hingegen ist sie bloß etwas über 9 Stunden über und nahe 15 Stunden unter dem
Medium im December
der heiteren Tage wäre
für den Monat December zur Zwischenzeit der beiden Media noch die Zeit von Mitternacht bis
bio
div
findet
man
yh
Lib
rar
ive
rsi
t
wie beim
fällt ja,
II.
Medium näher
Th
eB
den
ad
fro
m
zum
bis
ist
mit Rücksicht auf die
Eintritte dieses
angegebenen Werten zuzuzählen,
16
in Col.
von Mitternacht
ist
na
lD
ow
nlo
rig)
zu bringen), anderentheils
Zeit
Zeit-
im Winter sehr lange (im
es
Aus dem
um
III.
die Zeit der
ausgeführt wurde, im Decemsomit als zu diesem Tage nicht
Medium
zu diesem Tage gehö-
Bemerkung über das
Mediums
(als
höheren Temperatur zu
111.
ci'halten.
rig
i
an trüben
Abzug
Tagen die
in
Medium das
(über Ma.ximum) zurückgelangt.
ber und Jänner dasselbe erst spät nach Mitternacht (und diese Zeit
zugehörig
II.
aber nicht auf die Zeitdauer schließen, wie lange sich die Tempe-
lässt sich
Einestheils
Mittel hält.
zum Medium
iod
Media
Zeitintervall der beiden
dem
sehr frühen Termines für das
und August wenig über 9 Stunden), hingegen dauert
Stunden), bis die Temperatur wieder
15'/.,
bezüglich des Zeitintervalles zwischen den beiden
infolge des
yH
eri
tag
e
intervall klein (im Juli
ist
ttp
Ganz entgegengesetzte Verhältnisse
Medien an trüben Tagen. Im Sommer
ratur über
23'" hin-
://w
ww
.
zuzählen.
Jänner
1''
Nach Durchführung des Gesagten
März
April
i
Mai
j
Juni
i
Juli
August
Sept.
Oct.
Nov.
1
j
I
De
I3I
13-
g-ö
I
IO-4
10-7
10-7
9-5
lo- 7
32
II-6
I
den Monaten November
bis
Februar
of
In
Co
mp
a
rat
i
ve
I
Zo
olo
gy
Jännci' iFebruari
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
erhalten wir:
Stunden niedriger
das Tagesmittel, im
mögen noch
Temperatur durch 13 Stunden höher, somit durch
Sommer
kehrt sich das Verhältnis
die Unterschiede
vollkommen um,
rL
ibr
Sonne) mit der Zeitdauer der höheren (über dem Tagesmittel sich erhaltenden) Temperatur
—
,E
rva
rd
Un
ive
rs
ity
Tagebogen der täglichen Periode der Temperatur
Ha
the
by
itis
ed
Dig
~ Tagebogen
folgen.
rns
tM
ay
der täglichen Periode der Temperatur
Jänner
10'/.,
zwischen der eigentlichen Tageslänge (Tagebogen der
ary
Schließlich
die
Stunden über und 13 und mehr Stunden unter dem Tagesmittel.
of
th
bis 11 (im Juli sogar 9'/o)
m
als
eM
us
eu
II
ist
— Tagebogen
der Sonne.
Der
Tempcrahirgang von Wien.
tägliche
(M„— Mi)— (S. U.— S.
A.)
wie wir durch Vergleicli der Columnen 9 und 10
Tage
= (Mi-S.
255
U.)-(Mi— S.
A.),
Sommer
Tab. XII bestätigt finden. Im
in
der trüben
sind hier die Differenzen etwas kleiner, da ein Theil der Temperaturscurve, wie wir gesehen haben,
i.st. Wir sehen, dass wohl im Durchschnitte
was nicht überraschen kann, da ja die Temperatur
Medium aufsteigen muss. Die
unter dem Einflüsse der .Sonnensti-ahlung vorerst vom Minimum zum
N'erhältnisse in den einzelnen .Monaten sind aber durchaus verschiedene. An heiteren Tagen ist vom
und mitzuzählen
liegt
Tagebogen der Sonne größer
at
3 Fällen der
ist,
um
.
in allen
I.
bei heiteren
Stunden nach Sonnenuntergang, wie das
die
Temperatur jedoch
Von März
bis
V/.,
der
ist
Tagebogen der Sonne
um mehr
meisten an trüben Tagen (im Juli
am
länger,
wie wir durch
fast
ebenso
viele
Tage hält sich
dem Tagesmittel.
.Mittel aller
Stunden länger, an trüben 4 bis fast 5 Stunden länger über
September dagegen
am
Medium nach Sonnenaufgang. Im
I.
fällt,
Medium um
II.
meisten im Sommer, weniger
als 6 Stunden).
doch
soll
auch
die
Summe
kurz besprochen werden. In allen 3 Fällen
Tagen sind
mit 10 Stunden, das
Juli
monaten; an trüben Tagen
Tage
fällt
das
Maximum
des
auf den December mit 6 Stunden, an heiteren
als
an allen Tagen, namentlich
in
den Sommer-
aber der Unterschied bedeutend geringer, die längste Zeitdauer beträgt
rig
i
ist
Minimum
durchgehends größer
die Zeitintervalle fast
aller
ad
fro
m
den
Mittel
na
lD
ow
nlo
Zeitintervalles auf
Medium und von da ab
den wärmeren Jahreszeiten
ist in
iod
Im
diese Zeitdauer eine größere als in der kalten Jahreszeit.
I.
der beiden Intervalle, die ganze zur Erwärive
rsi
t
zum .Maximum
mung nöthige Dauer noch
Lib
rar
zwar der Temperaturgang vom Minimum zum
ist
verfolgt worden,
Th
eB
Im \'orhergehenden
(Col. 17).
yH
eri
tag
e
Minimum zum Maximum
yh
ttp
an heiteren,
finden, das
/; w
ww
.
und 10 der Tab. XII
Tagen
org
X'ergleich der Col. 9
Tageslänge gleich der Dauer der höheren Temperatur; es
die
ers
ity
lib
rar
y.
Februar
bio
div
bis
://w
ww
.
November
bio
log
iez
en
tr
nach Mitternacht über dem Tagesmittel
für die heiteren
Tage 4 Stunden.
Die übrige Zeit hindurch
man
in
folgende Zeiten der
Abnahme begriffen. Für die beiden extremen Monate
Erwärmung und der Erkaltung, sowie die Verhältnis-
Zo
olo
gy
Juni und December, erhält
Temperatur
die
ist
(C
am
bri
dg
e,
während
MA
); O
9 Stunden im Mai, die kürzeste 7 Stunden im December, der Unterschied beträgt somit bloß 2 Stunden,
Co
mp
a
rat
i
ve
zahlen:
Juni
of
December
eM
us
eu
m
Erwärmung Erkaltung
rL
0-4
Tage
tM
Heitere
ibr
6-6
Tage
ay
Alle
ary
of
th
in
rns
TS
Erwärmung
Stunden
Erkaltung
in
17-4
lO'O
.7-6
10-7
.6-5
9-2
Verhältnis
Stunden
14
14-0
I
2
1-6
14 8
Un
ive
rs
ity
,E
Trübe Tage
Verhältnis
kürzere Zeit; an trüben.Tagen umgekehrt, im
Ha
eine
kürzerer Dauer.
by
\-on
itis
ed
Winter
the
Sommer hingegen
rva
rd
Im Winter dauert an heiteren Tagen die Temperatursabnahme länger
Während
für die heiteren
Sommer
Tage das Verhältnis
kaum das
\'i)m
im Mittel
ist sie
aller
Tage, im
von längerer, im
Sommer zum Winter
auf
P/of'iche des Wertes.
Dig
das doppelte anwächst, erreicht es für trübe Tage
als
Grösste Änderungen der Temperatur im täglichen Gange binnen einer Stunde.
Die folgende Tab. XIII bringt die Zusammenstellung der größten Änderungen binnen einer Stunde
mit Angabe, von welcher Stunde an bis zur folgenden dieselbe erfolgt.
33*