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21
DIE
mmm
iinHOM
m
M
mk
iKsoLEitHid
JP(
Du
ü
ZAHLREICHEN BEOBACHTUNGEN.
BEI
VOK
D«
DIENGER,
J.
IN KARLSRIHF..
VORGELEGT
im
Folgenden
IN
DER SITZUNG DEK MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICH KN
soll die
von
Laplace
und
aufgestellte Theorie verallgemeinert
soll
in
dem
4. Kapitel
CI.ASSK
(§§. 8
und
Bedeutung genau festgesetzt werden
in ihrer
eine Reihe allgemeiner Sätze über
Es
9).
sind, behufs
OCTOKER
in
in
darauf berufen, dass für die Fälle «
§.
=
1
5 gelangt,
und
n
ist
=2
1
(§§.
ihrem Werthe
hier nicht
bereits
näher
Laplace
nöthige Allgemeinheit festzusetzen war; andererseits aber gibt
§.
erörtert.
—
Dieselbe
6).
für die
Anwenin §. 3
räthlich erschien.
Zunächst kann man sich
dasselbe gethan, hier also nur die
8 den eigentlichen Grund der ganzen An-
— Übereinstimmung mit der Methode der kleinsten Quadrate.
Selbstverständlich genügt der in den §§. 5 und 6 geführte Beweis, gleichviel, wie
der Gleichung (70) gelangte.
Naiur der Saciie, und
alle
Dass die Grösse k des
Wege,
die
man
§.
6 endgiltig nicht bestimmbar
man
ist,
wobei jedoch die dortige u^ter V. geführte Untersuchung von Bedeutung
der
Zweck
zur
liegt
Annahme
wohl
in der
behufs Bestinimun?- derselben aus den gemachten Beobachtungen
eingeschlagen hat, können zu keinem klaren Ziele führen. Anders verhält sich die Sache
Da
1874.
Durehfühning der nöthigen Entwicklungen,
Umformungen nothwendig geworden, deren Aufnahme
Die Art, wie mau zu der Annahme
nahme an
8.
seiner Theorie analytique des probabilites (1812)
dann mit der Methode der kleinsten Quadrate verglichen und dadurch
dung klar gelegt werden
AM
freilich in §. y,
sein dürfte.
der folgenden Abhandlung ein rein theoretischer war, so musste begreiflieh jede Anwen-
dung vermieden werden. Ebenso
ist
aber auch das Theoretische auf das Unerlässliche beschränkt, und sind
Untersuchungen, die sich an das Gegebene naturgemäss anschliessen lassen würden, hier nicht eingeführt
worden.
§•
I.
Es seien
die
Werthe der
/>
1-
Grössen
?<,
zu bestimmen, unter der Voraussetzung, dass
,
Mg
man
,
für die s Grössen
(1)
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22
J.
^j'/) ;<,
Bienger.
-Hp^')M._,-t-
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Die LaplacQsche Methode der Ausc/lcuhung von Jieobachtimgisfelikrn
«1
wii
^|^,
.1/r
durch
m und
von
als
Um
j
-^-i
= 9t'^^
(''')
r abh.ängig
anzusehen
ist
o),
co„
,
welche
,
&j
ist
die Wahrscheinlichkeit,
37,.
ergab,
den n einzelnen Gruppen
bei
bezeichnen, dabei aber nicht übersehen, dass wir gehalten sind, alle diese
Somit
B,.
eine ganze Zahl).
(in
jedoch Verwirrung vorzubeugen, wollen wir dieselbe Grösse
gleich zu behandeln.
iler
^
£'1
zwei ganze (positive oder negative) Zahlen sind, unil 'i^^-iiy
sei M,. die Wahischeinliclikeit eines Fehlers ww bei der Beobachtungsvveise
g.,
Dann
wo
=
23
tte.
(5"!
als eiuan-
c«>
den Fehler «wj zu begehen; natürlich
dieselbe Grösse auch die Wahrscheinlichkeit, dass der mit ''^^f^^ multiplicirte Fehler den
Werth
ist
^^--j^v-) nitji
habe.
Bezieht sich das Summirungszcichen
nud
man
l)ildet
auf alle ganzen Zahlen zwischen y, und
}i:
(die
r/j
möglich sind),
das Product
'
(8)
,
•
•
+••"'""'"'"''«1^»
i;lf, r""'Pi^s
,
so liefert dasselbe eine Reihe von Gliedern, die unter der
Die Glieder, welche zum Exponenten
auftreten.
toren in (8)
alle
u. s.
w.
,
und
es bildet sich
beitragen, bestehen aus den ersten Theilen der Fac-
;i, oi,
ans einer
,a,
Form
Summe
von Grössen
»i
mögliche Werthe durchlaufen. Jedes der betreffenden Glieder in (8)
multiplicirt
,
es habe der Fehler
£
den Werth mw,
also auch
,
also in (8) die Grössen w^,..., w„ ganz w-eglassen, so
Pl
genau den Werth
seien zugleich
,u.j
/l
^1 ^^
•
•
wäre
^^ Hl
•
. .
.
,
m
/3,
worin die
m
ß,
7^^^)
?m oj, *.
Würde man
dass
Pl ^1
^S
/i'
die Wahrscheinlichkeit gibt,
es
:
ß^ £",
=
iJ.,
w,
,3^ £"2
,
=
;^2
^2
,
. .
,3„
. ,
E„
=
,a„ co„.
Es wurde schon oben darauf hingewiesen, dass wir gehalten sind, die sänimtlichen
gleich
7''),
mit der Wahrscheinlichkeit
den Werth
Hieraus folgt aber sofort, dass überhaupt
w, hätte.
ist
,
in (9) die Wahrscheinlichkeit,
7i
/s
ß,'/',''^
yt*)
j3,
anzunehmen; einstweilen kommt
es darauf nicht weiter an.
(10)
co
als
einander
Eine Unterscheidung, wenigstens in der
Bezeichnung, war aber nothwendig, da sonst die einzelnen Glieder (9) nicht auseinander zu halten wären.
Es wird
0}
sich
im Nachstehenden (V.) herausstellen, dass wir immerhin gezwungen sind, die Gleichheit der
festzuhalten.
IV.
Setzen wir
r'-
= As
(11)
so ist bekanntlieh
li
= -7^\.
pe"-"'
^-^+^»'*'0
'
P^0,
. .
dh)„
(12)
wo
*
1
Dieser Satz fordert namentlich, dass
bar der Fall
Wo
ist.
,u,
;j.„
,
(Und blos desshalb mussten wir
pjvl,'' »«
eiue
gauze Zahl
ist,
also
fi^-j'^''
ganze Zahlen seien, was nach der Annahme
die fragliche
Annahme machen.)
mta^ eia Vielfaches von
(Vergl. §.6, VI.)
in (6) offen-
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24
Diengrr.
J.
In (12) wollen wir für die
neuen Venänderlieben a einflibren, zusiimnienhängend mit jenen durch
die
(-)
die Gleicliungcn
("»^
wo
dieselbe Grösse wie
w,.
Ferner
in
III.
=
oj^ät^
(13)
,
sein soll.
sei
lXrOir
=
(14)
ßr'Jr,
SO dass die (10) heissen
Er
wo
/•=
1, 2, ...,
Dann
?*.
T
"p-(<".3,?>
'
der Werth
ist,
den
in
F
Vielfaches von
d. h.
üj^,
wegen
=
V.
—
Es
d. h.
,
soll
?1
'
-ß'i
=
'/s
)
;
•
somit die Wahrscheinlichkeit, dass zugleich
ist
)
•
ein
Dann
Werth des Fehlers.
=
^n
(15)
die kleinste
Änderung
ist
folglich tz'"-
co^
,
ein'
und die von E,
l>-r
Änderung von
ist
ß,E nothwendig
jede Änderung des Werthes
ist
q^ in (15') ist
nun angenommen werden, dass alle zwischen
wo)^
X eben
^^
^^^
[l-r
die kleinste (zulässige)
achtung überhaupt möglich sind.
so ist
!
'^^
(14) von
^
selbst ist
Diese Grösse
jetzt übergeht.
nothwendig ganze Zahlen; also
in (10) sind
|UL
ß" 7"
'/,
Ul,
-^1
Die
+ --+»„M„).- Qß\
^2kY
U),
wo Q
flö)
ist
TT
R=
=qr,
a;,
und
—
a;^
liegenden Fehler bei einer Beob-
überhaupt unendlich klein, und wenn
=X
{m unendlich gross)
Die Wahrscheinlichkeit Mr
,
ist jetzt
unendlich klein und eine Function
von X, so dass
Mr=f,.{x)dx,
wo
_/'r(i«)
eine Function von
begangene Fehler
so
liegt,
x
ist,
welche ihre Form mit
'/,(£C)(?.C=
In (10) sind die
in
[x.
Da zwischen
ändert.
r
x^, x^ überhaupt der
ist
unendlich gro.ss zu denken,
wenn
(17)
1.
die
E
endliche Werthe haben sollen,
gleich
—
sein.
Nunmehr verwandelt
sich
2 M,
e"'ifnr''
e,+-+߄Vr"'
ö,.)
m
fr{x)
e^'K3.T*''+----<-<'„fi,.T!"')c/a;
,
so dass
Q
=
/, (x) e"
'(=•.
(<.
Ti''+"+
'« P^t'"') rfx
.
•
J
f\ (a-)
e
'<•'•
P'
k/''+
•
+
die
dem zu Ende von IV.
nach dem dort Gesagten
(15). Die (kleinsten) Änderungen der q sind also auch unendlich klein, wie schon aus
Gesagten sofort folgt, und es muss die unendlich kleine Änderung dqr von j,
d. h.
"nl^nT."
dx
,
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Die Laplace.sche Methode der Axsgleichanj con Beobachtungsfehlcrn
iiiid
da jetzt die Grenzen
in
(10) nneudlicli werden
dq....
d(/„
„-(o,
fti7i
+ ---+a«P„7„)
'(2|3if/a,...ß„f/a„.
{2z)"
Setzt
man
^T.-.
etc.
endlich a^ für
«^ (ß^ eine positive Zaid), so ergibt sich,
[i,
nr _
d
fJ'ln
'"*-•"*"''''''''''
e-""'
dass
PfZÄ,...(/a,.,
(18)
iirV'
{:2k)
wo
7'=
++=« Ti"')f/j;
/,(a;)e^'i>'.T',''
_>; (a-)
|
und y vorkommen, wie
•/
e^ " '
t ;
+--+='„f,
die Gleichungen (15') finden zugleich statt.
die Wahrscheinlichkeit ausdrückt,
nur noch die
(n\
(I)
...
,
Man
dx
,
wird beachten, dass hier
dies sein muss, da alle übrigen Grossen mit den (15') nichts zu thun
hatten.
Es
VI.
W
selbstverständlich, dass die Grösse
ist
Werth
(18) einen rcllcn
in
hat.
Dies
sich in fol-
lilsst
gender Weise zeigen, wobei wir eine andere, für unsere Zwecke lieqiiemere Form jenes Integrals gewinnen.
Sei
(1)
(")
,
so
ist
positiv,
(p,.
p'
zwischen
^^
=
—
,
'
und
;:
"
(19)
-+-;r)
/.(.^•)cos(«,7!.''-(-...-f-a„7r")-«f^'iM
/; (x)s2« («,'/,!"-+-... -+-a„
-*j
vi."')
x-f/A-
,
I
(10')
cos
Or=
Setzt
—
man
I
z.
pl
/r(^)<'0.s(a,
A.
=
'/r
'
-h
.
-^Ci,,'/"
.
=o,
«iVl^"-!--..-*-«,,'/'^"'
r x«
(s) cos Qs
'rlx\
pl
für
Setzt
—
0=0
ist
p^^l, wo
<
1
'/r)
X dx.
r x«
fr {x) sin dx
-+-
dx
f. (f) sin oz dz
X|l
X,
'dzf(.i-)fr{z)cosd(.x;
—
z).
X,
X,
Nur
dz
*'<'"(«( '/r''"*- ••• H-^,.
auch
ist
r,
coso{x—z) zwischen
/i- 0<-")
rx.,
/,.
=
sicher
so
r X..
fr {x) COS ox dx
X,
Da
X dx, SM fy=
)
und
/.(,r)
so
-+-1,
dx
f
ist
also [vergl. (17)]
/.(c) dz
,
d. h.
p?
<
I
.
(20)
I
aber
o=0
offenbar nur gewissen
Werthen der Elemente a
entspricht.
man nun
(21)
so ist in (18)
F= p ef
also
(22)
V"
Doiikst-hriftim der mathein. -naturw. Cl
XXMV.
*/
ImI.
-l
Abhu<.*n
^ — CO
\
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26
Dien g er.
J.
Die imaginäre Grösse unter den Integraizeiclion
cos(a, 7,-1-.
.
.
ist
— y) —
-)-«„!'/„
i»iii («, 7,-t-
= CO« (y — «, y,— — «„ 7„) H- «
. . .
(y
•
-<-«„
•
-/„
— a, ,— —
.
.
.
—f)
ry„).
a,",
nun
Sei
p
so
Ai'/<
.
«?.//
(tp— «1 '7,—
.
.
.
) "'«1
•
•
^^a«
=ß
,
nothwendig
ist
Si'w
p
(y
— «1 y
,
.
) f/a,
.
.
. . .
da,,
= — 1)" ß.
(
+ K.
man
Setzt
—
wird
(?'
hier
— «j?
—
«,
— ««
,•••>
fi'i'
so ändert sich der AYerth von p nicht;
^m
«'jr-v
—
w
«, y,
— —
...
a„(^„
so dass
•••«.15'»)?
«w(y— «,7,— ...)(— 1)"
p
=
da^...drj.„
(—1)" ß,
d. h.
p ««w (y
Demgemäss
ist
ß=
und
—
a,
i/i
—
.
)
.
«,
. . .
p
cog (y
(27:)"
die reelle
Form von
(18) gefunden
und f sind durch (21) und
heben ist, dass wir p,. positiv und
p
hung
(20).
,
oder
/>'
= — B.
folglieh
7+c«
wodurch nun
= —ß
da,,
.
—
,
aj y
— — «„
...
'/„) (/a,
.
.
.
(/a„
(23)
,
ist.
Form bestimmt, wobei noch besonders
und -hTz voraussetzen. Daneben besteht dann
(19') ebenfalls in reeller
f,.
zwischen —
Die Auswcrthung des Integrals (23)
tv
hervorzudie liczie-
der hier beliebten Allgemeinheit otfenbar nicht durch-
ist in
führbar.
2.
§•
I.
Wir wollen von
widerstreitet
au annehmen, dicZalil
jetzt
* dei-
Beobachtungen
sei eine sehr grosse.
den Zwecken der hier gestellten Aufgabe nicht, da von vornherein klar
Diese Annahme
dass diese
ist,
Zwecke
nur erreicht werden, wenn eben eine grosse Zahl von Beobachtungen vorliegt.
Wie
tere
in §. 1, VI.
Grösse
ist
gezeigt wurde,
kleiner als
wenn
für die verschiedenen r
sind nicht alle p^ zugleich
7^,
sein.
gleicii 1
p,.
unter
1,
so
ist
bei
grossem
.v
li.
a.
Da
Null sein.
(vergl. §. 5),
also, ausser
so
letz-
aber die
werden auch
wenn
jedenfalls p verschwindend klein.
Integral in (2;!) endlich sein muss, weil die Integrationen nach den
(Wahrscheinlichkeit, dass die
E
die a Null,
gellt hervor,
denen die « nahe an Null liegen.
Da überdies das
einen endliciicn Werth liefern müssen
zwischen bestimmten Grenzen liegen), so wird die (»rosse unter
gralzeichen für sehr grosse a nothwendig versehwindend klein sein,
Daraus
I).
Diese
kann allerdings, je nach den
sie
keineswegs die gleichen Werthe annehmen werden
a.
o^O.
1.
nun aber jedes der
unendlich wäre.
die dortige Grosse
auch für andere Systeme der AVerthc der
die verschiedenen p^ nicht tür dieselben Sj'stcme der
Ist
ausser
1,
aber jedenfalls Null, wenn die sämmtlichen a Null sind;
Werlhen der (noch unbestimmten)
7,.
ist p^
dass es genügen wird,
Selbstverständlich
ist
dies
was auch
.v
sei,
dem
Inte-
da sonst das Integral
nur auf diejenigen Elemente zu achten,
um
so genauer, je grösser
,s
ist,
in
und wir wer-
,
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Die Lajdace -sehe Metlinde der
von l'tvohacldwngsfeldeTn
Au.sej/eic/tung
etc.
27
den also wesentlich diese Bedingung zu beaeliten haben, so dass im Folgenden immer von einer Annäherung
an die Waiirheit die Rede sein
IL
In
dem
sollte.
Integrale
}/.(.);;;; («,7i"-H...4-«„7i"')..^
ist
und
so dass wir den cos
jetzt a,7<''H-... sehr klein,
Jrix)
wenn wir
cos{<:/.^ 7*.''-!-
''
(«(, 7l.''-4-
. .
.
-+-«„ 7;')^
,
x/, (.f) dx
=
/t ,
X V',- (-^O dx
[ '
,
=
(24)
h',.
Demnach
pt
d. h.
1
(17) beachten und zugleich
I
setzen.
= —^
xdx
...)
nach den bekannten Reihen entwickeln und uns
sin
Dann wird
mit der zweiten Potenz jener Grösse begnügen können.
_
i+(F^_/fc;) («, ./.V.
.)^
.
p.
,
=
=
lA,.?.
1
H-
1 (/c-/^';.) («, 7;"+ •••-*-«"
7.''")'
wenn noch
1 (Äv—
pr
=
1
Itr
Bei demselben Grade der Näherung kann
i^.)
7,.
(«,
man
=
-I-
.
^'f-
.
.
*
(25)
:
H-Ä,,
)'.
7,.
dafür setzen
e-''^(''iTJ,'^+'-+»„T^:''r
also
-2Aä(t,,
WO, wie immer, ^
*
I);uss
die,
sieh auf
Grösse
i',-^
Yf.'.'
+ ...+»„t("))=
/=],:.',...,* bezieht.
/•,
piLsitiv ist,
i-.',-X-?=
ergibt sich in folg'ender Weise. Es ist
..'V; (')•'•
Z,
X,
r
X
dz\
,fc/,(rl/,(,^)(.-^-a-,')=
X,
dxJ\{,)fA.r){^^-xz)
X,
Also
K-k^,= ['dx
X.,
a;.-ä-5=J
woraus
[y,{,c)f,{^(:^-.xz),
C
dx^
(17)
^f,{^dz
fr{^)dr.-\ 'xfr{x)d.
ar.
lx\
wegen
X-,
d.Mx)M.){.^-x.),
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28
Dienger.
J.
Ganz ebenso
aus (19')
ist
= arc
.
y,.
klein, also
sin
'f,.(x).fUl(i
= «rc
und
si«
^7)
= /'vK7.-
(1)
^•,(«,7^'-.
.)]
•),
folglich
V
Cl
I
1
^„7;''),
so dass endlich
„ «
W=
(1)
:os[^k,\
d'/.,.
.
.da...
(2;t)"
Es mag
hier
:nii
Platze sein, daraiil hinzuweisen, dass die oben gewählte
grosse) die Eigenschaft zeigt, dass bei von Null verschiedenen
dend klein
In
0^ (als
der a die Grösse
i
Exponential
bald verschwin-
ist.
Wahrheit
für welche die
a.
wenn wir
aber,
Werthen
Form von
sollten wir in
dem
die
sind',
da
für alle
angegebenen Grenzen beibehalten,
^2
-l-cx.
ist
(1)
(§.
.(a,.-,
ist,
kleiner als
•)=
(2G)
...da
4) zeigen, dass ein vielfaches Integral dieser Art sich
e
beachten,
anderen « die Elemente verschwinden. Selbst
das Integral, das jedenfalls positiv
dy.,
Wir werden nun später
W nur diejenigen Elemente
Werthe von
so eben angegebenen
Kuli oder doch nahe an Null
immer
in ein
anderes
+ ...+a,..„)^„^__^.
(2C.')
— 00
nmfonnen
gende
lässt,
wo
Werthe haben, und den nahe au Null liegenden a auch nahe an Null
die u pusitive
lie-
c entsprechen.
Letzteres Integral
ist ein
Prodiict einfacher Integrale der
Formel
-4-00
e-«-cfe
Der Wcrtli dieses
tet
d. h. (2(j)
ir=
wenig von Null verschieden
jetzt die
-OD
ist,
d. h.
2
(1)
^__,,.,„,,.
folgt hiemit,
(n)
H...+,,,,,.
es
woraus
ist
die
tungsfehler derart ausfallen
.s-
ist.)
dass bei grossem
.
)-co,[^^(^_vZ;,.yi")
Wahrscheinlichkeit ausgedrückt
(Desto genauer, je grösser
a priori
sind,
folgt,
wenn mim nur
dass auch die Werthe des Inte-
wenn nur
diejenigen Elemente beach-
sind.
Aus diesen Untersuchungen
d<]^.. .d(i„
wodurch
dz.
mit eben solcher Genauigkeit gefunden werden,
werden, für welche die u klein
III.
-"-""
2
letzten Integrals wird aber mit grosser Genauigkeit schon geiünden,
die Elemente z beaciitet, die
grals (SO'j,
=
Dabei darf
ist,
es
werden
nicht übersehen
ä
gesetzt
werden darf
+ ...-t-«„(^,-V^,.^;")J,/«^...«„,
die Gleichungen (15') zugleich stattfinden.
werden, dass diese Wahrscheinlichkeit die
vor aller Beobachtung berechnete Wahrscheinlichkeit, dass
werden,
wollen diese Wahrscheiiiliehkeit die
dass die
E
in (15')
die
Beobach-
genau die dort gemeinten Werthe q haben. Wir
theoretische nennen. Wie
zusannnenhängt, bleibt hier noch unentschieden.
^27)
dies mit den (gesuchten)
Werthcu der u
,
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Lapkue.sche Methode der Auaglcichunq von BeohachtungsfehJcrii
i)'V
Aus
IV.
sollen
(1'7)
nun zimäclist diejenigen Werthe
wenn
y bestimmt
tler
Aus der Form des Integrals ergibt
ihren Maxiuuiniwerth erreicht.
für
welche diese Grösse
sich sofort, dass dasselbe
Werthe der a der vorkommende Cosinus den Wertli
für alle
werden,
1
annimmt.
29
etc.
Dies
ist
am
grüsstcn
der Fall,
ist,
wenn
zugleich
=
y,
mittelst
v;,,.^/l"
,
q.^
= ^k,.'/^^
^
.
am
Aus
§. 1,
grossten
y,,
.
^
welcher Gleichungen somit diejenigen Werthe der
Wahrscheinlichkeit
.
E
=
^k,.'^^
(28)
,
gefunden werden, für welche die theoretische
ist.
folgt
II.
wenn
5r=A,.-^Br
Demnach
sind die
Werthe der u,
Summen
für welche die
E
ihre theoretisch wahrscheinlichsten Wcrtlic
(zugleich) annehmen, bestimmt aus den Gleichungen
u,
wo das E-Zeichen
2 7I") pi"'
+
sich inmier auf r
-u, -Z
=
Die hier vorkommenden 7 sind
1,
7^'p!;
V
dass sie in die Grössen
E
.
.
+«„ V .^(;o
^,(;-)
_^ V
.^;") ^,.
=V
j,^,
,^(«)
2,..., * bezieht.
bis jetzt
systeme (29) gezogenen AVerthe der u haben
Werthe beilegen,
.
noch innner willkürlich. Die aus dem linearen
— wenigstens
(wie dieselben oben in
(5')
bis jetzt
—
(ileichinigs-
keine andere Eigenschaft, als die,
bestimmt wurden), eingesetzt, denselben diejenigen
die für sich die grösste theoretische Wahrscheinlichkeit haben,
bei
den zu machenden
Beobachtungen zu erscheinen.
Hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit der
ti'u,
E
dass die
ihre
«.
selbst
haben, dass dies aber nicht umgekehrt der Fall
sannuentrert'en können, dass sie die richtigen
E
lässt sich somit keiuesAvegs
daher, dass die
zurückkommen
i
ist
nichts entschieden,
nnd
es ist hierbei wohl zu beach-
genau richtigen Wcrtlie annehmen, wenn die u, also auch die
in
ist,
t,
ihre richtigen
da ganz wohl die unrichtigen AVerthe der
E liefern.
Aus dem »Systeme der wahrscheinlichsten
£
Werthe
derart zu-
AVertlie der
auf die wahrscheinlichsten AA^erthe der « schliessen. Dies rührt hauptsächlich
weit grösserer Anzahl vorhanden sind als die E. AA^r werden auf diese Frage später
(§. OJ.
Im Allgemeinen, wenn eben kein anderer
AA'eg zu betreten ist,
wird
man
Ireilich
die
aus (29) bestimmten u immerhin als zulässige lietrachten können, namentlich wenn die Festsetzung der 7 vor
sich
gegangen
\.
AA^ir
ist.
setzen in
(IT)')
allgemein
y,„
wo
w^
1,
2..., n,
und wo
=
vÄv7r'
+ L,
folglich der wahrscheinlichste AA'erth
(29) bestimmten AVerthe der u durch
(3U)
von
i„.
Null
ist.
Ferner wollen wir die aus
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30
,].
liczeiclinoii *
und die den Wcrtlieii
cutsjircchenden u durch
(r.O)
f/j-t-v;,,
Setzt niiui
und also
(;j())
und
[?,'!)
(^iiir
und
y,„
Dicnijer.
«,,...,
//„)
in
Jt',„
(;50) in
„2.
7H-00
_di^...
(!^
(71) „
«'--"'''^'^'•-*---+^"^'-
..
{2k)"
die Wahrscheiulichkeit ausdrückt, es
w,„
so ergibt sich juis (5') wcijeu (29)
ein,
(27) eingesetzt, so folgt hieraus, dass
(Kn
Tr= ^^"':-:"""
die
(32)
jetzt
ist
Wird dann
dann
f4 -!-•/;„.
t4-H-/;2,...,
in g. 2
werden
die
'>oHa,tr,+ .,.-t-«„c„)c^.
Summen
E„, die in (30)
..(/«„
(33)
gegebenen Werthe haben
,
wobei
annehmen, welche mit den t„ durch die Gleichungen
die Wcrtlie V„i^t-r,„^
(34)
:
zusammenhängen.
Ehe weiter gegangen wird,
VI.
zeigt sein, die
Bedeutung der
(33),
dürfte es bei den hier obwaltenden besonderen Schwierigkeiten auge-
sowie der Grössen | und
um im Folgenden
wiederholt zu erörtern,
r,
volle
Klarheit zu haben.
Wie jeweils angemerkt wurde
jeder Beobachtung) aus, es
geschehenen Beobachtungen die
wo
haben,
Die
r,
E
E
die
(33) die theoretische Wahrscheinlichkeit (vor
TP' in
die durch (30) bestimmten Werthe
thatsächlich diese
annehmen. Sollen dann nach
Werthe haben, so müssen
die
u
(§. 1)
u.
E
anzubringen sind, wenn die
ändern.
die
Werthe (32)
mit den £ durch (34) zusammenhängen, also völlig bestinnnt sind.
tragen also den Charakter von Verbesserungen (Fehlern), welche an die aus
y?
Werthe von
lieferten,
die
drückt die Grösse
,
werden
Man
sich
um
die t,
gegen die W^ertbe, welche das
(2!))
bestimmten
Maximum
von
W
hat also das Eecht, zu sagen, es sei (33) auch die theoretische Wahrscheinlichkeit,
dass die aus (29) bestimmten Werthe der u mit den Feblcrn
r,
behaftet seien,
wenn
natürlich die
r,
aus (34)
bestinunt sind.
Daraus aber
licdien c
tblgt,
dass
wenn man
durch (34), betrachtet, und
in
die
r,
als
neue Veränderliche, zusammenhängend mit den Veränder-
(33) einführt,
wodurch
begreitlich der
ändert wird, letztere die soeben formulirte Wahrscheinlichkeit der Fehler
mehr von den
c.
Nur muss man
sich hier hüten,
rj
Werth
dieser Grösse nicht ge-
ausdrückt, ganz unabhängig nun-
von wahren oder wahrscheiidichsten Wertlien der
u
^selbst
zu sprechen, da sich alles nur auf die hier
Fülnl
so
erJiiilt
gewähhe Art der Bereelniung bezieht.
man als(} die
in (3.3) mittelst (34) ein, was oifenbar irgend einer Schwierigkeit nicht unterliegt,
man die theoretische Wahrscheinlichkeit, dass man den aus (2!») nach den Cirundsätzen, die zu
r,
jenen Gleichungen führten, l)estimmten
Fehler
auch die wahrscheinlichsten Werthe der
*
wird.
%i
noch gewisse Correctionen zufügen müsse, welche wir getrost
eben jener Wcrtiie bezeichnen können.
So dass
also diese
Werthe
gefiiiKlcn
r,
Da
die wahrscheinlichsten
Werthe der
c
als
Null sind, so sind
Null.
werden ans Gleichungen der Form
(20),
in
denen bhis » durch
U
ersetzt
:
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Die Lajjlacescke Methode der Ausgleichung von BeobachtungafehUrn
Die thatsäcliliche Einfühlung der
soll
r,
31
etc.
unterbleiben, da wir das Integral (3o) selbst \orlier
ziiniiclist
auswertlien wollen.
Dazu bemerken
dass
wir,
V 1f^
gesetzt werden kann,
wenn
die
(a, v;."
Summenzeichen S
sich auf
^l,,=S;47l'St",
In
ist.
Bezug auf
diese
=
-+-...+«„ vf'V
Foim müssen wir nun
S-SVl,
i=
also
1,
.1,,
u «,-
«.
2,...,
=
(35)
/^
;
^-=1, 2,...n beziehen und
^,,,:
(36)
einige Sätze aufstellen, mit denen wir uns jetzt beschäi'tigcn
wollen.
§
I.
3.
Sei die Grösse
SiSk Ai^kXiX,,,
in
S
welcher die Summeuzeichen
sich auf
1,
2,..., u
^l.-,*
ist,
(37)
beziehen, und
= A.
(37')
in
SiPiZ^
(38)
umzuformen, wenn
(39)
wo
die a
und p noch zu bestimmen
Selbstverständlich
sind.
nehmen wir
die Möglichkeit dieser
nicht ohne Weiteres au, sondern behalten uns vor, durch das Ergebniss der
lich
Umformung
Untersuchung dieselbe thatsäch-
zu erweisen.
Setzt
man
so ergibt sich
die (39) in (38) ein,
1\
(•^'l
-*- «1,
2 ^'2
+
«1, 3
^3
-f-p2(a-2-(-ff2,3-t3-t-t-
.
.
.
-*-
•
•
-*- «1. " *'")*
-I- «2, '•*«)*
•
.
~^ pn
welche Grösse, der Annahme
Kanu man nun
die
p
::nd
nacii,
identisch mit (37) sein
^
2
'•^n
;
soll.
n so bestimmen, dass diese Identität
stattfindet, so ist
auch die Annahme selbst
gerechtfertigt.
II.
Die vorausgesetzte Identität führt zu den folgenden Gleichungen
2^,
wo
{
von
1
bis n geht,
«?,.H-P2
02,,-
-+-•• -Hiv «;:,,=
r jedoch nicht grösser als i sein darf.
(4U)
.•!,•,•
,
Dabei
ist
a,-,,=l
ZU setzen.
(40')
Diese Gleichung ergibt sich durcli (Gleichsetzen des Coefficien fen von
.cf in
der einen und ande-
ren Form.
Durch (ileichsetzen des Coefticienten von x,xi. erhält man
Pi
«1,
,
«1, k
-+-pz «2,
,
»i,
*-!-••. -i-pr «r,
,•
a,: k
= ^l,
*
,
(41)
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32
wo
Diemj er.
.T.
und k von
l
l)is
1
n
a,.^
Es wird
liinrei(dien,
oder h
r iihor niolit über /
gelieii,
^:>
in (41)
=
liiiinii.sgelieii
r;>
i'iir
Die Anzalil der Oleichungen (40)
offenbar
ist
i.
was wegen
/.'vorauszusetzen,
gens notliwcndig vorausgesetzt werden, wenn (41) bestehen
(;57')
genügt. Diese Gleichung muss übri-
soll.
Die der (41)
n.
Worten
dnrC, oder mit anderen
ist,
wenn
i
und h von
1
bis u laufen,
aber kz^i:
*=
Für
geht k von 2 bis
1
k
i
„
somit l-t-2-)-...-i-w
«H
—
^^---
-
= n—
— = —^——
1
= —^—
k
=n
Gleichungen,
1
71—2
V
>
—
1
,
Gleichungen. Die Gesammtzahl der Gleichungen (40) und (41)
-
Die Anzahl der
-.
"
)7
ist
1
also »
//,
p
ist
der a
n,
:
so
,
,,
\
III.
d.
Setzt
ergebenden Gleichungen vorstellen,
Identität sich
man
in (40)
i=
und (41)
wegen
1, so ergibt sich
ist leicht
alle
zu übersehen.
(40'):
h.
WO k von
Setzt
2 bis n gehen kann.
man
jetzt 2'= 2
,
so ergibt sich
Pl
"?,
=-J
ä^-Pj
2. 2
V\ "1,2
rt
"I, 2 "l,i ~^P%
'
'^'i,/c
A
2,
i!
und wenn obige Werthe eingeführt werden
•'^1.
I
?
'^1. 2
I
'
-'^2. 2
^1,2
^^l,!^
-1.1. li'2
,^
«2, i
i
I
"'2.
(37') wesentlich zu
wobei allerdings die
Für
i—3
erhält
man eben
so,
.
>
ist.
A
{
.1
.4
4
4
I
1
4
^3,
I
^u
Pi
I
beachten
=
1
unter Beachtung des Gefundenen
4
A.
i
>
I
und der
(37'):
1
t
^^1t
"112'
I.
3
A
4
«:), 4
=
4
1
>
A.
Hieraus scheint nun als allgemeines Gesetz zu folgen
J 1,1)
2.
^
I
'2,
>
'i— 1,
^M
.1,
-'1,2'
1 )
)
2
^4j_i_
•
••
'
2
, .
.
.
;
-^^',
>—
'
^'^2,
i—
,
-4,_1_ ,_
Pi
=
2
>
^3,
^'
:>
mithin
dass die Anzahl der Unbekannten
genau mit der der Bestimmungsgleichungen zusanmienfällt. Dass übrigens die (40) und (41)
angenommenen
ist
.3.
1
'
^3.
2
'
^^3, i
aus der
1
1
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Die Laplace Hche
für alle
den
Wcrthe von
Scliluss
von
71
i
und k, wo über immer
Es
ist
von Beohachtunqfifchlern
etc.
33
Die Richtigkeit dieser Gleichungen wollen wir nnn durch
Ä-rx'.
auf «h-I erweisen, wobei wir natürlich annehmen, dass die (42,) nicht nur für den
bestimmten Wcrth von
IV.
'Methode, der Ausgteicliung
i (z. B. 4),
sondern auch für
Werthe erwiesen
alle kleineren
sind.
aus (40)
Hieraus folgt wegen (42j):
,
'Pi+\ -hj^i
al
,-+1 -t-
.
.
.
= 'h+i.
2
-\-2>., «2, ,4-1
'4,,,_|.i
I
T
i+i
A
1
Dann wegen
j4i,
^Ih "l '+1
-!-••• -^-7'3 «3.
1,
-4,-1-1,
I
Ai^
,
-4i,,4_j
,
I
,
^,-1-1,,-M
-i'2"2,' + l
A,.i
^1,
'I.
Bezeichnen wir durch
B
A,-)-i,
j
,
-J,-j-l,
>
-4.., ,-,-1
A.2
)
I
1
,-M
I
die Determinante
-4|,
,
-4,,
,
-4i,,-,_i
,
^
der Zähler obigen Bruches
Nach dem
in
3Z?
8ß
3^2,2
3^4,-,_i,,+i
Si?
13-4,4-1
Brioschi's „Theorie der Determinanten«
gesprochenen Satze
ist
(Berlin,
185G) auf S. 9 als Gleichung (14) aus-
aber
85
35
3^42,2
3^4,.(,i, ,4.1
35
3J5
3vl,4.i,
3.4o^
ü
3«i?
=B
3.42,2
,4.1
3vl,-4-i,
und da hier
3*5
35
35
-»„,,
3yl2,
3^1,4.i,3
^o
I
,4-1
,-^j
-42,
ist
^4|,
(422")
jh-t-i
so
1
erhält
man
3 -4 ,4- 1,,- -1-1
sofort
/».4-1 -+-2^i
Ist
3^2.2
,-4-1
al
-t-
,-4.i
.
.
.
-f-
P3
ri\
,-4_,
=
weiter
A.t
'
.
^3,
,
.
,
-4j+f,i>
.
.
.
.
,
•
.
^2,,-H
.
,
A3,
.
,
.4,4.1. ,4.1
,4-1
so ergibt sieh
DiMlksrhriflon de]' m.-ithein.-naturw
Cl.
XXXIV.
Bil.
AWuithU. von NicIidnilsÜHdiirii,
,+
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34
J.
8r
Dienger.
^"^3.3 2-4,4.1,
.y'4«4,/-(-t
i'i+i
(lii
der Zähler wieder
sc
3("
4
\
'
.t.
=
C
I
!
\
''3. %
-'3. 3
7
gleieli
C
/l
^2-
ist.
rio
80
8-l,+ |,3 S^ls,
,.,.1
fortlaufend irclan^t
man
eudlieli
zu
'i„M
pi+i
=
A
I
>
-'2. 2
^-''
,4-1
'^1.
1
'
^1.
-^3.
1
'
^^^3. 3I
3
:
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Die Laplace.schr- Methode der Auscjleichnnq von
wodiucli
chung
wegen
(limii
(42,) erwiesen
tles
oben gefundenen Wertliess von p.+i
Hängen
x und
die
man aussprechen
nun
zusammen,
(^;>!'0
oder kurzweg (42) gegeben
durcli (42,)
y*.
bestimmt, und es
ist
wo a an
gral (33),
bei
die Stelle unserer
Aus diesen (üeicluingen
wo
nun die h nälicr zu
Setzt
man
die
a;
in
ist
Die
ist.
«,,
(43)
(39) sind ebenfalls durch (42) genau
in
;.
angenommen. Die Einführung
(.37')
Umkehrung
das Inte-
wegen des dortigen trigonometrischen
erfordert jedoch noch
tritt,
in s, d. h. die
in
der (39).
folgt offenbar
bestiniiiien
Werthe (44)
.i-
so
= Ä,p,s^
Allem die Richtigkeit der Gleichung
Factors den Ausdruck der Grössen
VII.
aucli die allgenieine (liltigkcit der zweiten Glei-
:
durch die Gleichungen
.:
Ä,-S,^,,ava',
wi>
35
etc.
ist.
Hiernach also kann
VI.
JlcoJinrhfaiui.-ifehlern
a'j
^=^
.'j
=
.- j
*"
1,2
1
1
Sj,
~^
'
-f-
...-<-
'
''\
'
,11 -^11
Ä 2,
Z„
„
?
(44)
,
sind.
(.39)
müssen natürlich
ein, so
letztere (Ucicliungen identisch erfüllt sein.
Dies gibt
^/,
-+i-
«,-, ,-t-i
f'i+i. k -+- «,. ,;+2
k -+-
l'i^-'..
•
wo nothwendig k-:>i sein muss, sonst aber /'und l- alle
Setzt man umgekehrt (39) in (44), so ergiht sich
«,,
i-
H-^',
i-i-^
ai+\,k -^/>,,i+i ('i+2,k
-^"i. k-\ ^'«-f,
•
AVerthe von
-+-
1
k
bis
-I-",,
//
7.
=
liat)en
-+-/'i.k~i "/.-!,/-(-/',,/.
(45)
,
können.
=
^>
(46)
mit denselben Bedingungen wie zu (45).
Die (41) geben für
k=
1.
2,...,
^i,
Ai^
'.
i
^e,.»
Die
/.:
n:
=
l>\ "I,
<
=
J)^
r'i,
,•
=i'|
«I.,:
f I.
-^'Pi "2,
?
«I,
-t-p.^
,
b/,_^
= ])
und addiren. Daraus
Ji-^-t
ist
1
''''I.
folgt
k.
r/,-,
-Hp,
",-.
,-
r/,.
1
«/, «•
,.
*
k -<- J,-, > f>2, i -t-
Dadurch
.
.
.
-f-
—
[4b)
-
1/,
^>k.k,
:
k l'k.
/,
=
'^
wenn k>i.
,
(47)
dagegen
In der ersten dieser
=
f'i.k
wegen
A., i/'Li-i- vl„
t
t^...-^pi
ersten dieser Gleichungen multiplieiren wir mit
A
Für
aj.
,
+
^O,»
^\j.,
(wo auch
ri.,_
i !
erfolgt
,
//,..
,
-H
.
Gleichungen setzen wir /=--],
.
.
-H
2,..
.1,-, ,
.,
/
/;,,
,
— 1.
=
(47
j>,.
wo
also
immer
/.•>-/;
in
)
der zweiten
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3G
Di'engcr.
'/.
'''2,/,-H...-H.I|,/,
/'!,/ -1-^1,, 2
^|.|
//x../,=
0,
(48)
^i—
Dieses 83'steni von
/•
1,
1
/'l,
i
-H
-'li— t.
2
i -+-..- -»- v1x._l,
''•'2,
i/^/,,
/,.
=
,
Gleichungen gibt offenbar die Wertlie der Grössen
l>\,k,
(von denen freilich die letzte
=
1
'
1
-^i'
2
l>k,kf
man
Setzt
sein miiss).
-^2i
/.v-
/'s,
•
j
•
'
-^2,
T'k,
/t
(49)
Äk,\, Ai,^.,.... Äk.k
darnach
ist
i
k
t>i,
k
= Pk K-—
oA,.
(50)
,
f
wodurch die Aufgabe gelöst
Dass hier k:>
ist
/'
ist.
aus der Natur der Sache klar. Für /
Pk
ik, k
=
hätte
/
man
2P.
= Pk
8^i/.,;
d. h.
wegen (42)
V
/,
/'/,,
k
= -TT—
dJ^ k
wie gefordert. Es
ist
K-j
0Ai,j,
'
=
''/.-. /.
1;
aus (42) klar, dass die (50) auch heissen kann
3/'.
h.,k
3A.,.
welclie Gleichung sich aus den
l-
—
1
= an
'
(50')
3A.-
ersten (48) unmittelbar ergeben würde, worauf dann ^^ aus der letz-
ten sich ergäbe.
§.4.
I.
Wir kehren nunmehr zu dem
Man
Integral (33) zurück.
tühre
in
demselben an die Stelle der
Veränderlichen z ein, so dass
•
•
-1-01.,.
•
a„
— ^n
"n
,
7
also
~^-^^'^,
•
H
'''1,11
^n
WO die« und
/<
aus
ij.
.'!
bestimmt seien, wenn A,^t durch
(3l)")
—
s„
'^7*
gegeben
y
ist.
a.
die
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Dir
Oann
ho.'placo
der Aiisqlcicluauj
Jilctliodc
.schi-
rnii
Bf obarltl im(i.<
lilcrv
etc.
'.M
ist
a, ?,
.
-ha,, i,
=
C, s,
H-Cj .!.,-+-... -+-?„ 5
„,
wenn
-
und
<''!.»,
1,51;
,
OS wird dns dortige Integral zu
.?„^„)^-""-=^---+^'«-'rfr,...r/.„
i'„
eine Gleichung:, die allerdings die Grössen
Diese Vornussetzung'
ist
j)
als positiv Tovaussetzt.
aber aus der Gleieluuig
Ä S yl,,
sofort als zulässig zu
erkennen.
jedenfalls unbedingt positiv,
,,
a, a,,
=
Die erste Seite derselben
Denkt man
wenn
die
A
die
Bedeutung
sieh also einmal die a so bestimmt,
übrigen s weitaus überwiegt, wodurch die
ji,
hat die zweite Seite das Zeichen von
und also muss
ist
ist.
in (30)
haben,
was auch immer die Werthe der a sein mögen, so dass es natürlich auch die
identisch gleiche zweite Seite sein nuiss.
Hiernach
Äjj,- zj
jO/,
^|,
dass
z/,
gegen
ihr
alle
ganz unabhängig sind, nicht geändert werden, so
die von a
jv,-
positiv sein.
nunmehr
d£^.^.dt„
j,r_
nOi
(5
(21/;rf
wo
die
2^
in §. 3,
t
durch (51) gegeben sind.
Das Product im Nenner
findet sich
i'l
•
•
-J'n
SO dass also
Tr
=
lOv
J'n
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38
WO wir
die liostiimmiiig' der
man wie
Veri'iilirt
wo
h'enfipr.
•/•
/•.•^/'iiiul
«'/,,/.
=
r^'
^n
=4
C,
=
-+-«
L-\ -^
n-\
'„,
I
C,
,
?,,
inul y iiocli (liircli/.nfiilircn liiibcii.
so
in g. 3, K.,
man
eriinit
als Cortücientcn von
mau
Vergleieiit
sein soll.
!
-t- «'»,
diese Gleieliiinginit
Sfj,l:^:
in
c, c,,
[^-il],
wo '•=1,
so hat
man
dorl zu
setzen
") "
'/)
da dann die
wo
setzen
sie erhalten,
dass
ausgedrückt
man
«
wenn man den
]>
—
.
.
.
.
?i
,
1
,
vi,-,
^'K—i+i^M—i-i-j
a',
,
(42)
]>
-'
11,
M
Diese (Heieliung gehört oftenbar unter (5G), und
soll.
Coefficicnteu von t„„,+i
i
und k mit n
—
j-t-l,
n
1
.
•
T>
/)
•
j
•
(f)?)
ist
also noch zu
vertauschen muss, wie dies übrigens dort
-*
1
ji
—
7'
/'
-i+\
-*
.'
T'
—
I!
/,— /4-t,?i
Zu
man
also
ist
7
—
suflien würde.
c„_/.4^i
— i-+-l
f w— i+1, — i+l
i
a:
t
(07)
^?
sein
j-t-l
Ü die Zeiger
in §.
^ H, «
—
k-^-l:>7i
Nach
ist.
.
lieisst
1^41)
allerdings jetzt
würde
2.
1,
j),
l'iir
?i— »4-1
<-f-i.
odei
^P71,
/'
*
71, 71 J
1
71
•
•
)
7^
^ 71, r
• 1
n
}',
Nach bekannten Sätzen
r. s
=
P
-*-
j
r, r
7'
J 71,
'
71 j '
' y
^
71 j
r,
•
Baltzcr, Determinanten, 1857,
(vergl.
O'v,
s
= b,^r
P
^ n,
7
—
1
j
P
^
71,
'J^r.
'
s
3
8. 27) folgt hieraus
(58)
,
wie begreiflich zu erwarten war.
Weiter
ist
dann nach (42)
Pn, M
-*
/
woraus nach denselben Sätzen
,
+
'
?
1,
«
.
j
•
•
•
,
P
^71, r4-i
J
r+l.r+l
p
^
71,
'
7*
n
'.
P
71.
folgt
(58')
Somit
ist
endlich
d.h.
Pt
I'
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Die Laplace sehe Methode der Äu.srfieiehung
lieobaehtanqsfehlcrn
co)i
etc.
39
tülj^lich
luid
-
e
4P
^59)
(21/;t)»1AP
In (59) führen wir miumelir
III.
>•
C,-
WO
hier
immer S
?•
4
.sich
=
-v«
,
(';,
auf
(i)
1 7,.
r=
'^)
iJ,
-H
'J,-..,
1,
V
1
-+- v:„
. .
.
an die Stelle der
VI.)
(g. 2,
(0
I
Hierin
bezieht.
-s-
'
^
S 7^
l'i)
/
(v?,
'^'')
Pn
'/J.
die
t
'
(»")
'
>i
-H
aus (34)
r,
.
.
.
-H
ik\
V«
/;„
Dadurcdi wird
l'ri\
1 7^. pn ')
'
der Coefficient von
ist
ein.
o,
,
v;^^:
somit
wo
die
S
sich auf 1, '2,..., n
beziehen. Endlich also
s s p,^ k
Dann
?,
=
4
6't,
-^p [v;^ -ci 6',
6^
7',-
4
:i:>
7!.''^!''^
1',-
rr^ pf].
ist
di^
.
.
.
cIq,,
= M dr,^...
dr,,^
,
wo
—
M--
jPI
1
^^r
^/r'pl
,
^yyjn',...,
/r
P'i
7---J
-"Ir
Vn
^-fr'
Pn
(GO)
SO dass
Jf
^.
IF:
(2
Wir setzen
z.
^« e- J^ ^ .p [,, .3
«,
^
;v,
*
::
T^') .'^^
:irW
/'^)]
A.
^=,,
wo
• • •
lAP
lA.Tj"
=
,1
>^.
iik Pi, k
-r
Poi
7'-
\ Ir
P\.
'
,
((31)
also auch
(G2)
und haben
M
dr,,...dr,,,
i
„
(62)
IV.
Ehe
hier weiter
gegangen wird,
soll
noch ein für unsere Zwecke wichtiger Satz abgeleitet werden,
der heisst
= P»-' Ji^.
Dn,
Es
1
!
dJ„,
•-•
;
••')
D,i,n
sei
^V
P
1
T--:
i'i,n
I'
^Jr pi
,
-7r Pn
(63)
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Dieiirjer.
J.
so
ist
bfkiniiitlifli
=
0^,,
„(')
(')
l\,^y]!'p^
-4-
r
S-y*"^ v)'^
P
S'/t«)
„M
dann
Ist
(')
'-
SO
—S
1
1
7
*
•
'
^1,11
«,
1
7 ' •
•
j
^ H,
'
.„w
P
P
n
ist
P
/
-l-'K.
Wird
'
'-'I.
I>
11
V
—
hiev
eing-esetzt, so ist
Hiernach also
ist
F.
was wegen bekannten Sätzen
Es wurde bereits
V.
•7
-^^1,
«
die (63) liefert.
in §. 2, VI.
angegeben, dass der Ausdruck
es seien die aus (29) bestimmten u noch mit den Verbesserungen
Wahrscheinlichkeit ableiten, dass
übrigen Grössen
Grenzen
— oo
r,
und
so
seien,
U„,
dem Fehler
mit
muss bekanntlich
v;„
((ri)
die Wahrscheinlichkeit bezeichne,
zu versehen.
Will
man
hieraus nun die
behaftet sei, gleichviel, welches die Werthe der
die Grösse (62) nach r,^,..., r,„_i zwischen
den
hier
möglichen
-+-c^ integrirt werden.
Zu dem Ende werden wir
die (62)
umformen, indem wir für die
hängend mit ersteren durch die Gleichungen
i
2
'2
•
•
~t~ Cj_„
"/;„
-i-C2,„
v3„
'0,,—i -+-
die c so bestimmt
werden
ist.
neue Grössen y einführen, zusammen-
Cm—i,
— y^
= y^
,
,
= y,i—i
«»!,(
(64)
7
dass
sollen,
SS B,^
wobei allerdings y,^^ri,^
o
(§. 3, I.)
„-
wo nun
v;
Diese Bestimmung
,..
ist
•/;,
ra
=
S (j,yj
,
bereits in §. 3 durchgeführt,
I) t'
.,
ö>,,
'1>„I •••7
A..
1
'•
und man hat
?.=
(65)
Die (62) wird jetzt
/P
und die Grenzen
(2lA.)»
für //,,..., ?/„_i sind ebenfalls
—oo
und h-oo. Demgemäss
ist
die gesuchte Walirschcin-
lichkeit
M
]/P
(4P;r)''-'
dr,„
e^
(21A;:)'
4/)<
.1/
P'
1»
e
7, •••'/..-•
~2l/;:
/y....^,,-,
4r 1"
//rj,,.
(620
1
\
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Die Laplacesclie Methode der Ausgleichung rem Beobaehtnngafeldern
Aber nach (65)
ist
.
.7,
.
.
y„_i
D
=
'
I. I
li.
wegen
••; -Dl,!!—
'/,... qn
-^n— I,
A.
41
etc.
1
j
•••> J^n—l, 71—
-''
»,
i
;
'
'
•
^v,
y
n
(63)
n__
y,...y„
= P"-'il/%
pn-i
=
Jj...y„_,
Jj^i
,
=
\jq^...q„^i
1_
p2
2J/
l^?«
Das
dem
überzeugen,
dass
nach
zwischen
alle
dass die sämnitlielien
setzt allerdings voraus,
allen
/,
so sei;
— 00
übrigens würde sich dies
und h-ck)
intcgrirt gleich
schon daraus
sein muss,
1
Ganz wie
positiv seien.
in §. 4,
ergeben,
I.
dass die Grösse
.1/
in
sich
(62)
da innerhalb dieser Grenzen jedenfalls
Verbessernngen liegen. Wäre aber nur ein 7 negativ, so erhielte man diesen Werth nicht
des Zeichens von
kann man
(60) brauchen wir keine weitere Untersuchung; es
*.
Hinsichtlich
allen Fällen das positive zu
ist in
wählen.
Somit
ist
obiüe Wahrscheinlichkeit
^1"
„-r^n
iP ''" drj,.
e
2\/j:F
»Setzen wir
noch
^"
4J>^ ^"
]/
^"
'
4P
^
^"
q,.
so drückt also
(66)
\Jn
die Wahrscheinlichkeit aus,
der Fehler in
«<„
sei
2JAP
VI.
Soll dieselbe
Beziehung für
der Zeiger
ist
jetzt 1,..., ?•—
1, n,
werden, so hat man offenbar nur die Zeiger n und
Ur erhalten
obigen Untersuchungen zu vertauschen
,
und zwar
?--i-l,...,
(66')
in
n — \,
welche Gleichung auch zugleich
T
qr=
dofiniren soll.
1
statt
der Ordnung
r einzuführen, so dass
Grösse ü/ ändert dabei höchstens ihr Zeichen, und dasselbe
SP
d. h.
(62'),
gilt
von
1, 2,
A&s letzte
—
r
—
r, ...,
«
q'r
um, wo
(67)
'
.-c
'
U
die Wahrscheinlichkeit, dass der aus (29) bestimmte
1,
in
Element wird. Die
Endlich wandelt sich q„ in
V.
Somit wird wegen (63)
1
vy^
/
dtr
(68)
Werth von
2?,
jetzt
\f
dem Fehler
«^ mit
82'
(68')
ÖP'r,
MPT
* Die wirkliche Integration gibt lien
Weith
—^==
,
und
,.
ila
dies
=
1
sein
soll
,
so
erhält
man geradezu den
Satz f63), den wir oben unmittelbar nachgewiesen haben.
l)rnKschriftcn der malhcni.-naturw. Cl. XXi^lV. Ud.
.\bhaiidl.
von Niiiitmitgliidyrn.
f
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42
Diengcr.
J.
behaftet
wo
sei,
wo immer
fol{;t,
.1/,
die
7'
I',
durcli die
Oieiclumgen
Summenzeichen S
(GO),
(53) uiul (67) definiit sind,
sich auf 1,...,
^a.3
die
//,
- auf
während
beziehen.
1,..., »
/),
/,
Endlich
aus
ist
= ZA8P
«,P
Selbstverständlich
ist
(G8')
auch
3A,r
2L
VII.
Hieraus
nun endlich,
fulgt
dass,
(Ü8'0
wenn
die
aus (29) bestimmt werden,
«
man
die Wahrschein-
lichkeit
—
habe, es werde die an
w,
((50)
anzubringende Verbesserung zwischen
-2p,.
ST
—
Die Grössen P, P, -—^
liegen.
dz
e-^'
und
T
-i-2pr
(690
sind ihrer Natur nach positiv; pr
ist
ebenfalls eine positive (sonst belie-
P gleichfalls
bige) Grösse. Willkürlich sind nun noch die sämmtlichen Grössen 7, die übrigens in
§•
I.
Wie
getroffen.
so eben bemerkt,
ist
5.
hinsichtlich der Grössen 7 (der Anzahl
Wir wollen nun einmal,
vorkommen.
nach vs) noch keine Entscheidung
welchem Grunde, setzen
glcichgiltig vorerst, aus
('•)
(.)_
l^P
7
wo
(X
eine von
*'
und
>•
unabhängige Zahl,
(70)
hl
durch (25) gegeben
//^
ist,
und
i
von
]
bis
n.
>
von
1
bis « geht.
Jetzt wird
'^i,k
—
fA
2.,.
2,,.7r
,
-p,
pt
—
p.
Lr
-ß
Demnach, wenn
(r)
M'
(r)
(r)
(r)
(r)
(r)
=
(71)
2
i>.V
p„
A?
so wird
M
Wird
z.
zu
pi"
3/'
,
=V
,
P
zu
,u.=»
J/'.
A. gesetzt
r,
.
i'f
i^A
2
Ä?
(72)
'
'
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Die Laplacesclie Methode der
so
Bcnhncl/UuKisfcJihrn ctc
Ai(.sr//cich)t)!r/ rr»/
43
ist
11
>---pi,n
I
'
Pl. 2
9-2, t
>
pa, 2 !---P-',"
f II.
?
pn. 2
Pt,
1
) • • •
^=pk,i
pi.k
(73)
pn, V
und es wird
Sil/'
zu
/'„, 3
[j.-
j(4'
ZU
P,.3S•/<''^W5;7t«p<^'
zu
^rlr lA
-,.'/;.'
p^, 'pf^,i
/;.*
a.i/'
,a^"K,pp,,
"3p^'
also
ODP,,
.§,
^
V
2
('1
C»-)
7^.
J);-
'pl
7,'
''•1
pi
•>«
r...
zu
•
rj.-"
p„
1
4
,
I
-r
J
1 ,
'
L
welche Grösse Null
ist,
ausser für
-5«
Die Grösse
S; /;.
T = P'-^ iP
= k,
ci.
3
3.1/'
^"^-'^'
V
2
2
wo
=
f;L-"M/'"+'
2 pc, n J
1
Demnach wird
il/'.
2 if'i^C
yj.''^;!"'
wird zu
sie
,4c<.
D,,
d. h.
,
,
zu
p.^"o,,
,
3/'.
und
sr
8J/'
zu
a'-^"'-'-"
ilf'
und also endlich
8^77
T
II.
Für unsere nächsten Zwecke
zu
1
33/'
M'
Si,,,
nun noch von Wichtigkeit, zu untersuchen, welchen Werth der
ist es
Differentialquotient der so eben betrachteten Grösse nach
Es
ist
nun (m geht von
1 bis s,
v
von
(74)
für die Wertlie (70) annimnit.
7^''
bis n)
l
-^^t,
k
/r
-^r ''r fr
J
so dass
3.1-.,
iv
0,
wenn weder
i
noch
l-
Hu
S^li, k
7
2
(ti
37;;'
3
Demnach
ist
7;,
3^1,-
/..
,„
(,)
gleich v;
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44
Dil
'/.
S^'
79 f
Hfl er.
(I)
)|^
g
da nur
die vto Iloiizcintal-
und
nnd das Glied
Vcrtiealreilic stehen bleiben
^--j
—
73
thatsäcblich
zweimal vor-
kommt.
Demnacb
ist
und wild also für die Wevtbe (70) zu
wie sich ganz
in
derselben Weise aus (73) ergibt.
Das Letztere war unmittelbar zu erwarten. Denn
einfaches
Umformen
,
7'c,^
ganz
in
8p;
derselben Lage
^lA
37;/
III.
Si'v
i^
w2
2„
S
Sil/'
Anders verhält sich die Sache bei T. Bezeichnen wir durch Ansetzen des Accentes ilberhaupt den
einer Grösse, in der die 7 aus (70) ersetzt sind, so
81"
es sich offenbar nur
zuerst
.
Nach
(00)
um
ist
8r
(
8;*;
wo
das Einsetzen der (70) ein
so wird
ist,
8^«,P
Werth
ist
und
87;,
Da
kcinp; somit
7^ enthält
-
1'
87,,
ist
'
87
f
IX
""
2\
-
r
'
'
da T' bekannt
die letzte Grösse handelt,
ist
(=/^-"' ]!/'"+').
dies
8ilf
8
Zä^f,.
8M
(I,
7„
-t-
. . .
(„,
-f-
7„
^7r
2K
i'v
also
_,r
^/_y_
jUL"
(
fil
(„)
^i
V'
8il/'
8i1/'
'.^
3.1/'
fxjpj"'
,
(„
|_...H_^„
^"
8f,,,
)
8il/' 1
8p„,.,
l~
'
fx"
8.¥'
2
8_pJ">
Somit
8r
8(7'«-' .¥^)
2/""-'
= -i
= „„
i
,
,,
ü/
jx^J^
8il7
,-.
Wir untersuchen
,
,
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Die Laplace sehe Methode
von Bcobachinngsfehle^-n
rler AusgleichiiDii
(^I -(-»«) 1^1
3M'
a»
Weiter
etc.
45
*
3il/'
.
ist
ST'
8(w)
..„-,,
.
(ii-^l)
\
/
3il^'
M'"-«
IX-"'i
so dass endlich
'^
^3 7Ü"^
wo
natUiiicli unler
M'
8K'
der Wcrtli (73) gemeint
[nicht aber (M)'].
ist
Bezeichnen wir
IV.
durch
so
ist
nnnmehr noch
T,„,,„
näher zn nntcrsuclien. Wieder
Ö
wo
es sich abermals nur
Die Elemente von
p.'/''
kommt
um
T„,,,„
.
,
J»
7n
I
\
i OT)
Ö ^7n,
^
.
?»
m
ist
(-'•
1
-^ JH
I
die letzte Grösse handelt.
sind die
J*,, 4,
wo jedoch
alle fehlen,
in
denen
i
oder k
i;k'icli
m.
Die Grösse
vor in den Elementen
J-'i
und es
-t
L TH
7/;
T,, j
,/!••>
-^
n. V
-^v,
5
1
j
•
•
•
-L'v,
)
n
>
ist
oD^^
= b, 6p
--^
\ 7^
_pl
3il/'
j4"'
(0,1
7'„, p
(,.)
(p)
\ 7;^
'
,
3pv
= ;/- Ä«^ Äp^
„
p-.
-t;
p„,
Opa, p
/'„
Aber
'S"«,
so dass obige Grösse
f,
/
—=
3 1/'
-^^
,
wenn
nicht
t=
Opa, 3
ß
,
=
ö5a_
.?
h„
n„
Ebenso
*
Es
Irtzterer
ist
hier zu beachten, dass nicht unser obiges
(M/, so
ist
{il/
= ii."M'.
Darauf
inil)cn
jl/'
der Werth von ^[
wir wosenflicli zu aclitcn.
ist,
wenn
die (70) eingesetzt werden. Ileisst