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Iso 2064

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Januar 1995

DEUTSCHE NORM

Metallische und andere anorganische Schichten

-

Definitionen und Festlegungen,
die die Messung der Schichtdicke betreffen
/ISO 2064 : 1980)
Deutsche Fassung EN ISO 2064 : 1994

EN ISO 2064
Ersatz für
DIN 50982-1 : 1987-08

ICS 17.040.20
Deskriptoren:

DIN

Metallüberzug, anorganischer Stoff, Schichtdickenmessung,
Begriffe, Anforderung

Metallic and other non-organic coatings - Definitions and conventions
concerning the measurement of thickness (ISO 2064 : 1980);
German version EN ISO 2064 : 1994
Revetements metalliques et autres revetements non organiques Definitions et principes concernant Ie mesurage de I’epaisseur
(ISO 2064 : 1980); Version allemande EN ISO 2064 : 1994


Die Europäische Norm EN ISO 2064 : 1994 hat den Status einer
Deutschen Norm.
Nationales Vorwort
Das Komitee CEN/TC 262 “Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe” (Sekretariat
Deutschland) hat diese Europäische Norm nach positivem Ergebnis des PQ-Verfahrens
(Erstfragebogenverfahren) vom ISO/TC 107 “Metallische und andere anorganische Überzüge” vollständig übernommen.
Für die deutsche Übersetzung ist der Arbeitsausschuß NMP 161 “Überzüge und Korrosion” des Normenausschusses Materialprüfung verantwortlich.
Anderurigen
Gegenüber DIN 50982-1 : 1987-08 wurden folgende Änderungen aufgenommen:
- Gliederung umgestellt.
Frühere Ausgaben
DIN 50982-1: 1978-05.1987-08

Internationale Patentklassifikation
G 01 B 007106

Fortsetzung 3 Seiten EN

Normenausschuß Materialprüfung (NMP) im DIN Deutsches Institut für Normung e.V.

0 DIN Deutsches Institut für Normung e.V. . Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise,
nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Berlin, gestattet.
Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin

Ref. Nr. DIN EN ISO 2064 : 199501
Preisgr 0 5

Vertr-Nr: 2 3 0 5




EUROPÄISCHE NORM
EUROPEAN S T A N D A R D
N O R M E EUROPEENNE

EN ISO 2064
Oktober 1994

CS 25.220.30; 25.220.40
Deskriptoren: Überzug, Metallüberzug, Messung, Dicke, Begriffe

Deutsche Fassung

Metallische und andere anorganische Schichten
Definitionen und Festlegungen,
die die Messung der Schichtdicke betreffen
(ISO 2064 : 1980)
Metallic and other non-organic coatings Definitions and conventions concerning
the measurement of thickness
(ISO 2064 : 1980)

Revetements metalliques et autres revetements non organiques - Definitions et
principes concernant Ie mesurage de
I’epaisseur (ISO 2064 : 1980)

Diese Europäische Norm wurde von CEN am 1994-10-26 angenommen.
Die CEN-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschäftsordnung zu erfüllen, in
der die Bedingungen festgelegt sind, unter denen dieser Europäischen Norm ohne jede
Änderung der Status einer nationalen Norm zu geben ist.
Auf dem letzten Stand befindliche Listen dieser nationalen Normen mit ihren bibliographischen Angaben sind beim Zentralsekretariat oder bei jedem CEN-Mitglied auf

Anfrage erhältlich.
Diese Europäische Norm besteht in drei offiziellen Fassungen (Deutsch, Englisch,
Französisch). Eine Fassung in einer anderen Sprache, die von einem CEN-Mitglied in
eigener Verantwortung durch Übersetzung in seine Landessprache gemacht und dem
Zentralsekretariat mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen
Fassungen.
CEN-Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute von Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande,
Norwegen, Ưsterreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien und dem Vereinigten
Kưnigreich.

CEN
EUROPÄISCHES KOMITEE FÜR NORMUNG
European Committee for Standardization
Comite Europeen de Normalisation

Zentralsekretariat: rue de Stassart 36,B-1050 Brüssel

0 1994.

Das Copyright ist den CEN-Mitgliedern vorbehalten.

Ref. Nr. EN ISO 2064 : 1994 D


Seite 2
EN ISO 2064 : 1994

Vorwort
Diese Europäische Norm wurde durch das Technische Komitee CEN/TC 262 “Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe”
von der Arbeit des Technischen Komitees ISO/TC 107 “Metallic and other inorganic coatings” der “International Organization for Standardization (ISO)” übernommen.

Das CEN/TC 262 hatte beschlossen, den Schluß-Entwurf zur Formellen Abstimmung vorzulegen. Das Ergebnis war
positiv.
Diese Europäische Norm muß den Status einer nationalen Norm erhalten; entweder durch Veröffentlichung eines identischen Textes oder durch Anerkennung bis April 1995, und etwaige entgegenstehende nationale Normen müssen bis April
1995 zurückgezogen werden.
Entsprechend der CEN/CENELEC-Geschäftsordnung sind folgende Länder gehalten, diese Europäische Norm zu übernehmen:
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande,
Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien und das Vereinigte Königreich.

Anerkennungsnotiz
Der Text der Internationalen Norm ISO 2064 : 1980 wurde von CEN als Europäische Norm ohne irgendeine Abänderung
angenommen.

0 Einleitung
Eine wichtige Festlegung der meisten Schichtanforderungen ist, daß die Schicht eine Dicke haben m, die nicht
kleiner (und in einigen Fällen nicht grưßer) als ein
bestimmter Wert ist. Das Verfahren zur Dickenmessung
einer bestimmten Schicht ist in der jeweiligen Schichtanforderung festgelegt.
Der Hauptzweck der vorliegenden Internationalen Norm
ist die genaue Definition des Begriffs “Mindest-schichtdicke”, wenn er in den Anforderungen für metallische und
verwandte Schichten verwendet wird. In diesem Zusammenhang ist die Mindest-schichtdicke als örtliche
Schichtdicke in einer Referenzfläche definiert.
Mit einigen Verfahren z. B. mit der mikroskopischen, können merkliche Dickenschwankungen über besonders
kleine Flächen nachgewiesen werden (z.B. Löcher oder
Risse), die als Stellen angesehen werden können, an
denen die geforderte Mindest-schichtdicke nicht erreicht
wurde. Mit anderen Prüfverfahren (z.B. der coulometrisehen oder verschiedenen zerstörungsfreien Verfahren)
können jedoch solche geringen örtlichen Dickenunterschiede nicht nachgewiesen werden. Darum ist die einzige sinnvolle Definition der Mindest-schichtdicke, die
vergleichbare Ergebnisse gewährt, die durch alle bewährten Prüfverfahren zu erreichen sind. Deshalb muß die
Mindest-schichtdicke der örtlichen Schichtdicke über
einer Flache entsprechen, die so klein wie möglich ist,

aber nicht zu klein für die Anwendung eines festgelegten
Prüfverfahrens. Diese Flächen werden als “Referenzflächen” bezeichnet und sind oft groß genug, um eine
Anzahl einzelner Messungen des festgelegten Verfahrens
zu ermöglichen. Um gleichbleibende Ergebnisse, insbesondere bei zerstörungsfreien Verfahren, zu erhalten, wird
der arithmetische Mittelwert der Einzelmessung an der
Referenzfläche als Örtliche Schichtdicke bezeichnet.
In der Praxis ist es im allgemeinen zulässig, eine Schicht
an einer beliebigen Stelle der wesentlichen Fläche zu
messen, um die Mindest-schichtdicke eines Gegenstandes zu ermitteln. Im allgemeinen werden die Gegenstände an Stellen gemessen, an denen zu erwarten ist,
daß die Schicht am dünnsten ist. Damit ergibt sich die
Definition der Mindest-schichtdicke als der niedrigste
Wert der Örtlichen Schichtdicke, die durch das ausgewählte Verfahren gefunden wird (wie in Abschnitt 2 festgelegt).

ANMERKUNG: Bei einigen Schichten, z.B. die
nach dem Schmelztauch- oder Metallspritzverfahren, kưnnen die Schichtanforderungen eine kleinste Ưrtliche Schichtdicke, eine mittlere Schichtdicke oder beides bedeuten. Wenn sich diese
Festlegungen von der Internationalen Norm unterscheiden, sind die entsprechenden Produktanforderungen zu berücksichtigen.

1 Anwendungsbereich
In dieser Internationalen Norm sind Begriffe festgelegt,
die die Dickenmessung von metallischen und anderen
anorganischen Schichten auf einem Grundwerkstoff
betreffen. Außerdem legt sie einige allgemeine Regeln,
die bei der Messung von Mindest-schichtdicken zu
beachten sind, fest.

2 Definitionen
Für die Anwendung dieser Internationalen Norm gelten
folgende Definitionen:

2.1 Wesentliche Fläche

Wesentliche Fläche ist der Oberflächenbereich eines
Gegenstandes, an dem die vorgesehene Schicht und alle
für den Verwendungszweck und für das Aussehen erforderlichen Eigenschaften vorhanden sein müssen.

2.2 Meßstelle
Der Oberflächenbereich der wesentlichen Fläche, an dem
eine Einzelmessung ausgeführt wird.
Für die folgenden Verfahren wird die Meßstelle wie folgt
definiert:
a) für analytische Verfahren: die Fläche, über die die
Schicht abgelöst wird;
b) für das anodische Ablöseverfahren: die Fläche,
von der die Schicht anodisch abgelöst wird;
c) für das mikroskopische Verfahren: die Stelle, an
der eine Einzelmessung durchgeführt wird;
d) für zerstörungsfreie Verfahren: die Fläche, die von
der Meßsonde erfaßt wurde (siehe auch Einführung).


Seite 3
EN ISO 2064 : 1994

2.3 Referenzfläche
Die Fläche, in der eine bestimmte Anzahl von Einzelmessungen durchzuführen ist.

2.4 örtliche Schichtdicke
Der arithmetische Mittelwert der Dickenmessungen aus
den Einzelmessungen, die im Bereich einer Referenzfläehe ausgeführt werden (siehe auch Einführung).

3.2


Gegenstände mit wesentlichen Flächen
über 1 cm*

Die örtliche Schichtdicke ist innerhalb einer Referenzfläche von ungefähr 1 cm* zu bestimmen (wenn möglich
ein Quadrat von 1 cm Seitenlänge). Innerhalb dieser
Referenzfläche können bis zu fünf über die Oberfläche
verteilte Messungen durchgeführt werden (abhängig von
dem verwendeten Verfahren). Die Anzahl der durchzuführenden Messungen ist zwischen den Beteiligten zu vereinbaren.

2.5 Kleinste örtliche Schichtdicke
Der kleinste Wert aller ưrtlichen Schichtdicken einer
wesentlichen Fläche (siehe auch Einleitung).

2.6 Grưßte örtliche Schichtdicke

3.3 Mikroskopisches Verfahren
Wenn das in ISO 1463 festgelegte Verfahren angewendet
wird, müssen mindestens fünf verteilte Messungen an
verschiedenen Stellen nach einer im Querschliffverfahren
festgelegten Länge’) durchgeführt werden.

Der grưßte Wert aller Ưrtlichen Schichtdicken einer
wesentlichen Fläche.

2.7

Arithmetischer Mittelwert der Schichtdicken

Entweder der durch analytische Verfahren ermittelte Wert

(siehe 4.1) oder der arithmetische Mittelwert einer
bestimmten Anzahl von Messungen der Ortlichen Schichtdicke, die gleichmäßig über die wesentliche Fläche verteilt sind (siehe 4.2 und Einführung).
ANMERKUNG: Bei Teilen, die im Trommelverfahren beschichtet wurden, kann die Produktanforderung die Bestimmung der durchschnittlichen Dicke
eines Loses fordern.

3 Bestimmung
der Örtlichen Schichtdicke
3.1 Gegenstände mit wesentlichen Flächen
kleiner als 1 cm*
Die zur Bestimmung der Ortlichen Schichtdicke zu verwendende Referenzfläche muß die gesamte wesentliche
Fläche des Gegenstandes enthalten. Die Anzahl der
innerhalb dieser Referenzfläche durchzuführenden Einzelmessungen ist zwischen den Beteiligten zu vereinbaren. In besonderen Fällen dürfen jedoch auch kleinere
Referenzflächen genommen werden. Ihre Grưße, Anzahl
und Lage ist jedoch zwischen den Beteiligten zu vereinbaren.

‘) Für elektrisch aufgebrachte Überzüge beträgt diese
Länge üblicherweise 5 mm. Für Schichten, die gleichmäßiger sind, z.B. anodische Oxidschichten, kann
diese Länge 20 mm betragen.

4 Bestimmung
der durchschnittlichen Schichtdicke
4.1 Analytische Verfahren
Wenn zur Bestimmung der durchschnittlichen Schichtdicke Masseverlust-Verfahren angewendet werden, muß
die ausgewählte Fläche groß genug sein, um einen Masseverlust zu erhalten, der mit ausreichender Genauigkeit
durch das verwendete Wägeverfahren bestimmt werden
kann.
Wenn der Oberflächenbereich der Fläche kleiner ist als
die benưtigte Mindestfläche, m eine Anzahl einzelner
Gegenstände ausgewählt werden, um die für eine Einzelmessung erforderliche Fläche zu erhalten. Das Ergebnis
stellt die durchschnittliche Schichtdicke dar.

Wenn die wesentliche Fläche des beschichteten Gegenstandes die benưtigte Fläche nicht wesentlich grưßer als die
Mindestfläche ist, ist die Einzelmessung auf dem Gegenstand als durchschnittliche Schichtdicke anzusehen.
Wenn die wesentliche Fläche des beschichteten Gegenstandes die benötigte Mindestfläche wesentlich überschreitet, muß eine bestimmte Anzahl Wiederholmessungen, verteilt über die wesentliche Oberfläche, durchgeführt und gesondert angegeben werden.

4.2 Andere Verfahren
Wenn die wesentliche Fläche des beschichteten Gegenstandes die Referenzfläche für die Bestimmung der Ortlichen Schichtdicke (siehe Abschnitt 3) wesentlich überschreitet, ist die durchschnittliche Schichtdicke aus den drei
bis fünf Einzelmessungen der örtlichen Schichtdicke, die
über die wesentliche Fläche verteilt liegt, aufzufassen.



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